Advent – Zeit des Lichts

Das Motto des lebendigen Adventskalender 2018 lautete: „Advent – Zeit des Lichts.“ Für den Eggenhof und seine Bewohner war dies ein besonderes treffendes Motto.

Zum einen kam am 18. Dezember der lebendige Adventskalender zum Eggenhof. Das Vorbereitungsteam hatte ein Fenster geschmückt und für ein passendes Programm gesorgt. Der Speisesaal war mit 39 Leuten noch besser gefüllt, als in den Vorjahren. Es kamen so wohl etwas mehr Bewohner zur Feier, als auch etwas mehr externe Gäste. Für die Bewohner sind friedvolle Gemeinschaft, Zugehörigkeit zur Gemeinde Uttenreuth und auch Inspiration sehr wichtig. Und genau das hat sich erfüllt an diesem Abend. Besonders treffend endete die Geschichte vom kleinen Peter, der erkennt wie selbst das kleinste Licht den Schrecken der Dunkelheit nehmen kann, mit den Worten: „Und mit jeder Kerze, die ich verschenke, werde ich einem Menschen ein Lächeln schenken.“

Zum anderen tun die Geldspenden, die der lebendigen Adventskalender über den ganzen Advent gesammelt und dem Eggenhof zukommen ließen, den Bewohner des soziotherapeutischen Wohnheim Eggenhof sehr gut. Sie helfen Bustickets zu kaufen, die ein Stück die Autonomie und Freiheit vergrößern. Außerdem werden Sportgeräte angeschafft, die sowohl der Gesundheit als auch der Gemeinschaft gut tun.

Fenster des lebendigen Adventskalender vom 18.12.18

Als wir externen Gäste dann jeder eine kleine Kerze geschenkt bekamen, hat das nicht nur für ein Lächeln bei uns gesorgt, sondern auch bei den Bewohnern. Meine Kinder Emil und Michael hatten mich begleitet und waren in jedem Fall begeistert zu sehen, wie man aus einem Kaffeefilter einen organge-bunten, super schönen Lampion um eine (Elektro-) kerze basteln kann. Siehe Bild.

Vielen herzlichen Dank an sowohl das Team vom lebendigen Adventskalender, als auch an die Vorbereitungsgruppe und Bewohner des Eggenhof für den wunderbaren Abend.

Matthias Senn, 1. Vorsitzender
http://fk-eggenhof.de/

Sparkasse – Weihnachtsspende 2018

Wir haben uns sehr gefreut über diese Einladung:

Wir laden Sie herzlich ein zu unserer Weihnachtsspendenübergabe

am Montag, den 10. Dezember 2018, um 17:00 Uhrin die Sparkasse Erlangen, Hugenottenplatz 5, EG/Kundenhalle

Unsere Vorstände Herr Knorr und Frau Homberg, sowie Herr Siller als Vertreter des Wohnheims durften eine schöne Feier mit Musik und Ansprachen erleben und einen Umschlag mit 1000 Euro entgegennehmen.

VIELEN HERZLICHEN DANK AN DIE SPARKASSE


Nikolausmarkt 2018

Um 9:24 Uhr sind die Buden aufgebaut. Das Wetter ist bis jetzt trocken. Der Nikolaus Markt kann kommen. Wir haben unseren Stand zwar erst morgen. Wir freuen uns über viele Besucher.

Hier der Bericht von Charlotte

Der Wetterbericht sagte ein regnerisches und stürmisches Wochenende voraus. Leider hatte er Recht. Trotzdem gestaltete sich der Nikolausmakt mit seinen ansprechenden Buden sehr vielversprechend. Zahlreiche Vereine aus dem Gemeinde Leben hatten sich gut vorbereitet und alles schön geschmückt. Tatkräftig halfen Hausmeister Jochen Schönfelder und der Vorsitzende des Freundeskreises, Dr. Matthias Senn und mussten zum Aufbau schon samstagmorgens um 8 Uhr vor Ort sein.

Das soziotherapeutische Wohnheim hatte in diesem Jahr die „Hütte“ zum Sonntag gemietet. Um 14 fuhren Frau Anne Liegel vom Freundeskreis und Charlotte Ort mit einem voll beladenen Auto zum Nikolausmarkt. Um 15 Uhr sollte der Verkauf beginnen. Das Ausladen war auch dank eines Heimbewohner’s schnell geschehen, nun galt es alles auszupreisen und schön zu präsentieren. Zur Verstärkung kamen Ingrid und Stefan Aumüller, weitere Mitglieder des Freundeskreises, dazu und hatten leckeren Bio-Käse mitgebracht.

Was gab es alles Tolles am Stand? Schön genähte Säckchen gefüllt mit Walnüssen, gestrickte Schals, Marmelade, Perlensterne, Nikoläuse und Engel aus Ton, Stirnbänder, Schlüssel Anhänger und noch so einiges mehr. Der Uttenreuther Musikverein spielte wunderschöne Weihnachtslieder zum Auftakt.
Trotz der Regenfälle ließen es sich die Uttenreuther Bürger nicht nehmen den Markt zu besuchen und kleine Geschenke zu kaufen. Der Kinderchor unter Leitung von Claudia Hirschmann wurde freudig begrüßt und beklatscht. Dieser lockte zahlreiche Zuhörer an, unser Stand war gut besucht und durch den Bekanntheitsgrad unserer „aktiven Standbetreiber“ kam man auch gut ins Gespräch. Zwischendurch durfte ein Glühwein und eine leckere Bratwurst von Metzgerei Kress nicht fehlen. Das nasskalte Wetter kroch in die Knochen und so waren alle froh als es um 18:30 Uhr hieß: wir bauen so langsam ab! Alle halfen zusammen und beluden das Auto. Dr. Matthias Senn und Stefan Aumüller machten alles „besenrein“ und halfen beim Abbau der Hütte.
Die Anerkennung und das Lob der Besucher des Nikolausmarktes zeigte, dass es sich lohnt „präsent“ zu sein. Viele nahmen sich einen Flyer oder eine Visitenkarte des Freundeskreises mit. Ein großer Dank gilt allen Helfern, Spendern und besonders dem Freundeskreis der sich sehr für das Wohnheim einsetzt.

Wir wünschen allen eine schöne Adventszeit.

Bericht: Charlotte Ott

Nikolaus Nachmittag im sozialtherapeutischen Wohnheim

„Lasst uns froh und munter sein und uns recht von Herzen freu’n.“

Im adventlich geschmückten Speisesaal trafen sich die Heimbewohner in gemütlicher Runde. Nach einer kurzen Begrüßung unseres Freundeskreismitgliedes Frau Andrea Homberg zündeten wir eine Kerze an unserem Adventskranz an. Zur Einstimmung erzählte Charlotte Ott von der Herkunft des Heiligen Nikolaus, der im vierten Jahrhundert Bischof von Myra war. Gemeinsam sangen wir das Lied: „lasst uns froh und munter sein!“

Begleitet wurden wir am Klavier von einer Heimbewohnerin. Nun hörten wir eine Geschichte vom Nikolaus, vorgelesen von Frau Homberg. Diese brachte uns zum Nachdenken, sie handelte vom gefährdeten Lebensraum von Mensch und Tier. Weitere Bewohnerinnen lasen ein Gedicht vor.

Bei Punsch, Nuss- und Mohnzopf genossen wir das Beisammensein. Zum Singen hatten wir die neuen Liedermappen, gestaltet und gesponsert vom Freundeskreis in Benutzung und so sangen wir noch einige weihnachtliche Lieder. Anschließend freuten sich alle über ein kleines Nikolausgeschenk. Frau Homberg hatte für alle Bewohner Tüten mit leckeren Nüssen, Schokolade und Mandarinen verpackt und so mancher Bewohner naschte gleich davon. Den Nachmittag endete mit einem Applaus und guten Wünschen zur Adventszeit. Vielen Dank an den Freundeskreis für Punsch, Nikolaus Tüten und die schönen Liedermappen!

Martinsfeier am 12.11.18

Pünktlich um 14.00 waren fast alle Bewohner im großen Speisesaal des Soziotherapeutischen Wohnheims versammelt. Viele fleißige Helfer hatten vorher dafür gesorgt, dass jeder einen Platz bekam.

Frau Agrelli begrüßte alle, wünschte einen schönen Nachmittag
und mit ein paar kurzen Gedanken stimmte sie die Bewohner auf den Martinstag ein.
Der Hinweis, dass es zum Kaffee Martinswecken vom Freundeskreis gab, erfreute die Bewohner.

Mit der Geschichte, über den Streik der Sterne, die Fr. Agrelli vorlas, regte sie die Bewohner etwas zum Nachdenken an.

Anschließend gab es noch ein Quiz zum Thema rund um St. Martin zu lösen.

Bei Kaffee, den prima schmeckenden Martinswecken und netten Unterhaltungen klang die kleine Feier aus und alle waren sich einig: ein großes Dankeschön an den Freundeskreis.

Sandra Agrelli

Sommerfest: Franken rundum

 

lautete das Motto des diesjährigen Sommerfestes im Soziotherapeutischen Wohnheim Eggenhof. Schon die Einladung machte neugierig auf den Ablauf des Festes. Sie kündigte eine Vielfalt von Aktionen und musikalischer Unterhaltung an. Zu Beginn sang der „Eggenhof-Chor“, bestehend aus den Mitarbeitern des Hauses, das Frankenlied: „Wohlauf die Luft geht frisch und rein“. Schwungvoll begrüßte Heimleiterin Karin Bulle alle anwesenden Gäste, Mitarbeiter und Heimbewohner. Sie bedankte sich bei allen für die gute Zusammenarbeit und die Gemeinschaft vor Ort, die große Unterstützung der Gemeinde, Vereine und Verbände, die dadurch zu einer gelungenen Inklusion führen! Vom Kommunalunternehmen war Herr Kai Schadow anwesend, der in seinem Grußwort das besondere Engagement im Wohnheim betonte. Man spürte das Bedürfnis, den Bewohnern ein Zuhause zu geben und sich wohl zu fühlen.

Zu den prominenten Gästen zählten:
Landtagsabgeordnete Alexandra Hiersemann, Bezirksrätin Karin Knorr mit Grüßen vom Bezirkstagspräsidenten Richard Bartsch, Bezirksrätin Ute Salzner, Altbürgermeister Karl Köhler, Dekan Josef Dobeneck, ehemaliger Pfarrer Piontkowski, Hans Fees und Hans Peter Lechner von der VR-Bank, Manfred Ackermann von der Sparkasse Uttenreuth.

Mathias Raithel, „ein Franke aus Leidenschaft“, unterhielt die Gäste mit fränkischen Liedern und Geschichten. So erfuhr man was der „Gerch“ mit dem „Schorsch“ zu tun hat.

Der Freundeskreis mit seinem Vorsitzenden Dr. Matthias Senn, hatten eine Tombola mit über 600 Preisen organisiert. Mit „jedes Los gewinnt“, war der Andrang groß.

Die Workshops der Therapie waren sehr einfallsreich. So sollten Städte aus Franken den Stadtplänen und deren Wappen zugeordnet werden. Außerdem wurden „Bierdeckel“ kunstvoll bemalt.

Ein Stand zeigte Arbeiten aus der Beschäftigungs- und Arbeitstherapie.
Auch ein Frankenquiz konnte gelöst werden. Es winkten dazu schöne Preise. Ein „Zwiegespräch“ zwischen einem Touristen und einem Franken sorgte für Heiterkeit.

Eine reichliche Tafel hausgebackenen Kuchen ließ die Wahl erschweren. Vielleicht einen Eiskaffee oder doch gleich eine fränkische Bratwurst?

Pädagoge Markus Siller lud zu einer Führung durch´s Wohnheim ein. Das Angebot zur Gestaltung des Tagesablaufes der Bewohner ist vielseitig und man konnte doch einen kleinen Eindruck davon bekommen.

Am Spätnachmittag spielte noch live das Evergreen-Swingtett auf.

So manch ein Bewohner schwang das Tanzbein oder genoss die gute Atmosphäre. Der Tag neigte sich dem Ende zu.

„Es war ein gelungenes Fest“, meinte Frau Karin Bulle.
Alle halfen beim Aufräumen und zeigten damit, was unter Teamarbeit zu verstehen ist.

Charlotte Ott

Dorffest bei schönstem Wetter

Bei absolut angenehmen Temperaturen haben wir auch dieses Jahr am Dorffest teilgenommen. Am Stand des Eggenhof gab es allerlei Dinge aus der Therapie zu kaufen. Wir haben sogar eine ganze Menge verkaufen können. Auf dem Bild sieht man unser Neumitglied Bernhard Gortol.

Außerdem könnten wir kräftig Werbung machen.

Herzlichen Dank an alle Helfer!

Pfarrfest Sankt Kunigunde

Auch in diesem Jahr waren wir beim Pfarrfest von Sankt Kunigunde vertreten. Unser Mitglied Margret Pfingsten hat wieder wunderbar unseren Verein vertreten. Unser Stand war super günstig gelegen gleich am Eingang des Zeltes.

Diverse Kleinigkeiten aus der Therapie bescherten uns stets die notwendige Aufmerksamkeit. Sogar ein neues Mitglied für den Freundeskreis könnten wir wer´ben.

Besonders schön war auch, dass ein Auto voll Bewohner das Pfarrfest besuchen konnten. Sie wurden wunderbar aufgenommen, auch deshalb weil sie regelmäßig zu den Veranstaltungen der Senioren kommen. So waren sie vielen Gemeindemitgliedern bekannt.

Besuch der Erlanger Bergkirchweih am 23.05.2018

„Heit gemma auf´n Berch“! Zum Glück spielt das Wetter mit. Wir, das sind 9 Heimbewohner mit Schülerin Annalena und Frau Ott, machen uns auf den Weg mit dem Bus nach Erlangen. Wir rollen diesmal die Bergkirchweih von „hinten“ auf. Es ist erst 10.30 Uhr und noch wenig los. Aber  es „riecht“ schon nach Popcorn, Gegrillten und Fisch. Gemütlich betrachten wir die einzelnen Fahrgeschäfte, vom Büchsenwerfen bis Geisterbahn ist alles vertreten. Natürlich machen wir gleich Fotos. Annalena kennt sich mit Fotografieren super aus. Endlich sind wir am Erichkeller angelangt. Wir suchen einen geeigneten Platz in der Nähe von Familie Müller, die bekannt für ihre guten Schaschlik ist. Kaum sitzen wir, zieht ein Wetter auf. Der Kellner lässt uns in die Vip-Lounge, einer nicht benutzten Musikbühne. Leckeren Rettich, Brezen und Käse holen wir uns als erstes. Dann entscheiden wir uns für Bratwürste und Schaschlik. Eine gute Stunde bleiben wir sitzen und schreiben noch eine Bergkarte ans Wohnheim. Anschließend schlendern wir zum Glückshafen und ziehen jeder ein Los. Die Gewinne sind mager. Jetzt marschieren wir zum Riesenrad. Dort sind wir schon angemeldet und bekommen einen Sonderpreis. Das Riesenrad ist 65 m hoch und leuchtet herrlich. Wer nicht mitfahren will, kann von Moni´s Bergstube aus zusehen. Ach wie herrlich ist die Aussicht über ganz Erlangen. Ein bisschen mulmig ist uns schon in so luftiger Höhe. Aber es macht riesigen Spaß. Am Erlanger Süßigkeitenstand kaufen wir noch gebrannte Mandeln, Kokosmakronen und Marzipankartoffeln für die „Daheimgebliebenen“. So mancher schleckt noch ein Eis mit Schokoglasur. Halt, einen Auftrag haben wir noch! Zwei originale Gulden-Brezen sollen wir noch mit heimbringen. So gehen wir bergab und kommen an einem Drehorgelspieler mit einem echten Papagei vorbei. Nach dem Brezenkauf kommt sogleich der Bus, welcher uns in die Stadt zurückbringt. Mit dem Bahnbus fahren wir nach Uttenreuth. Auf dem Heimweg zum Wohnheim merken wir schon, dass die Füße schwer werden und wir einen „mords“ Durst haben. Schön war´s.
Wir bedanken uns ganz herzlich beim Freundeskreis für den „Bergzuschuss“.