Am 19. Dezember beherbergte das soziotherapeutische Wohnheim Eggenhof den „lebendigen Adventskalender“. Mein Sohn Emil (4) und ich waren 15 Minuten vor Beginn da und der Raum war schon gut gefüllt mit Bewohnern und Gästen aus der Gemeinde.
Das Thema war Herbergssuche und entsprechend war das Fenster des Aufenthaltsraumes geschmückt.
Auch waren Liederblätter, Fürbitten und Lesetexte vorbereitet und verteilt.
Frau Bulle beschrieb, wie gut das Thema „Herberge“ zum Eggenhof passt:
– Der Eggenhof bietet Herberge für Menschen, die Unterstützung und Hilfe benötigen.
– Die Gemeinde bietet dem Eggenhof eine Herberge damit er seine Aufgabe wahrnehmen kann.
Es freut uns, dass Frau Merten und das ökumenischen Team die Spenden-einnahmen wieder dem Eggenhof zur Verfügung stellen.
So bekommt der Eggenhof Unterstützung, die er gut gebrauchen kann. Zum einen sind das die Aufmerksamkeit und das soziale Engagement. Das ist gelebte Inklusion. Der Eggenhof wird so immer wieder neu natürlicher Teil unserer Gemeinde Uttenreuth. Zum anderen hilft das Geld Mobi-Cards und Sportgeräte für die Bewohner zu finanzieren. Beides Dinge, die Mobilität und damit die Freiheit der Bewohner fördern.
Vielen Herzlichen Dank dafür!
Auf den Nachhauseweg gab es auch ein Geschenk vom Eggenhof. Jeder Teilnehmer bekam ein handgefertigtes Jesuskind auf einem Tannenzweig mit nach Hause. Es soll uns erinnern, dass wir alle Herberge für unsere Mitmenschen und das Kind aus Bethlehem sein können.
Emil freute sich natürlich auch über den Lebkuchen und Punsch, den es davor gab.
Für den Freundeskreis des Eggenhof,
Dr. Matthias Senn, 1. Vorsitzender