33. Dorffest in Uttenreuth!

Am Sonntag, den 18. Juni fand bei herrlichem Sommerwetter das Dorffest in der Sägmüller Straße mit dem Bürgerfrühschoppen der Studentenverbindung Uttenruthia statt. Die Bürger und Gäste konnten sich an vielen Ständen über die Vereine und deren Aktivitäten informieren. Natürlich war das Soziotherapeutische Wohnheim Eggenhof mit dem Freundeskreis auch vertreten.

Es gab am Stand viel Selbstgemachtes zu bewundern und zu erwerben, was die Heimbewohner in den Therapien geschaffen hatten. Der Freundeskreis wurde durch Stephan Aumüller, Rita Ruff und Andrea Homberg vertreten, welche im Wechsel über ihre Unterstützung und Arbeit für die Bewohner berichteten.

Für musikalische Unterhaltung sorgte die Band „Collegium Dixicum“ sowie der Musikverein Uttenreuth. Die Ukulele Kindergruppe unter Leitung von Claudia Hirschmann begeisterte mit ihrem Auftritt an der Begegnungsstätte der AWO.

Auch für das kulinarische Wohl war gesorgt. Spezialitäten aus Frankreich sowie fränkische Leckereinen gab es für Groß und Klein zu genießen. Auch die „FUGe“ mit ukrainischen Gästen war anwesend. Es gab einen regen Gesprächsaustausch unter den Anwesenden. Auch Dr. Matthias Senn,  Vorsitzender des Freundeskreises schaute am Stand vorbei.

Einige Bewohner des Wohnheims  „schlenderten“ durch die Veranstaltung ließen sich Kaffee und Kuchen schmecken. Natürlich erkundigten  Sie sich, ob schon etwas verkauft worden sei.

Trotz heißer Temperaturen ging der Tag schnell vorbei. Bei Auf- sowie Abbau half ein Bewohner vom Eggenhof kräftig mit. Danke an alle für die große Unterstützung!

Bericht: Charlotte Ott

Der Berg ruft 2023!

Am Mittwoch, den 31. Mai machten wir uns auf den Weg zur Erlanger Bergkirchweih. Wir waren acht Bewohner mit zwei Betreuern. Natürlich nutzten wir die Mobicard’s vom Wohnheim und mussten noch ein Tagesticket dazu kaufen. Mit dem Stadtbus fuhren wir Richtung Waldkrankenhaus und machten gleich ein Foto am Eichenwald. Es war gerade erst 10 Uhr und wir liefen vom Ende der Bergkirchweih Richtung Kellerwald. Viele Fahrgeschäfte oder „Buden“ waren noch mit Saubermachen oder Aufbau beschäftigt. Die Bergbesucher machten wohl erst „Frühschoppen“ bevor es losgeht. Beim Kinder-Hängekarussell konnten wir eine historische Konzertnotenorgel aus dem Jahr 1914 bewundern. Die Chefin persönlich ließ diese für uns erklingen und erzählte, dass der Familienbetrieb aus Heilsbronn stamme. Am Kellerwald angekommen, suchten wir ein schattiges Plätzchen am Erich Keller. Schon aus früheren Besuchen kannten wir die Familie Müller mit ihren leckeren Bratwürsten und Schaschlik. Aber zuerst kosteten wir Brezen, Käse und Rettich.

Einfach Lecker!

Frau Müller sagte zu uns „der Berg ist eine Herzenssache“, die Familie ist schon seit 1907 am Keller. Es war schön, die Leute und das „Drumherum“ zu beobachten. Frau Ott kontaktierte Armin Mangold, Platzwart vom Ordnungsamt Erlangen und bat ihn ermäßigte Karten für das Riesenrad zu besorgen.

Einfach Stark!

Nach dem Essen von Pommes, Bratwurst oder Schaschlik begaben wir uns wieder auf dem Weg durch die „Budenstadt“. Wir kauften noch ein paar Ansichtskarten vom Berg und schrieben diese an ehemalige Heimbewohner. Am Riesenrad angekommen erhielten wir VIP-Karten und konnten kostenlos mitfahren. Das Riesenrad hatte 42 geschlossene Gondeln und war über 55 m hoch. Einigen von uns war das zu hoch und sie setzten sich gegenüber in Moni’s Stadel zu einer Tasse Kaffee hin.
Wir konnten wunderbare Bilder machen und über das ganze Festgelände schauen bis zum „Langen Johann“ nach Alterlangen – es war ein tolles Erlebnis.

Einfach Riesig!

Nun war schon mehr los und ein wir schlenderten zum Süßwarenstand der Erlanger Familie Rudolph. Dort kauften wir uns ein Eis und nahmen noch ein paar gebrannte Mandeln und Marzipankartoffeln für die „Daheimgebliebenen“ mit. Die Geisterbahn war schon von außen sehr gruselig anzusehen und das Break Dance rasant schnell. Inzwischen war es schon sehr sonnig und wir beschlossen, den Heimweg anzutreten. Ein Leierkastenmann stand am Fuße des Berges mit seinem Papagei „Beppo“ und schenkte uns ein schönes Foto von ihm.

Um 15:30 Uhr waren wir wieder im Eggenhof und ganz schön „fertig“! Ohne den Zuschuss vom Freundeskreis hätten wir nicht so einen Kirchweihbesuch erlebt. Dafür möchten wir uns recht herzlich bedanken.

Danke an Lydia Lorenz, Marion Schmidt, Charlotte Ott für den Bericht und die Bilder

Eggenhof beim Pfarrfest dabei!

Am 21. Mai fand das Pfarrfest von St. Kunigunde statt.

Der Pfarrgemeinderatsvorsitzende Matthias Senn, der auch Vorsitzender des Freundeskreises vom Soziotherapeutischen Wohnheim Eggenhof ist, lud die Bewohner zur Teilnahme ein. Ein bunter Stand vom Wohnheim zeigte die Vielfalt und Kreativität der Bewohner in gefertigten Dingen aus Ton, Stoff, Perlen und Handarbeiten.

Fr. Pfingsten im Gesprä

Fr. Pfingsten und Fr. Weberbeck betreuten ehrenamtlich den Stand und informierten über das Wirken des Freundeskreises. Der Erlös des Verkaufsstandes ging an den Freundeskreis und die Beschäftigungstherapie des Wohnheimes

Fr. Weberbeck
Selbstgefertigtes

Die Bewohner erfreuten sich an der herrlichen Musik des Musikvereins Uttenreuth und ließen sich Kaffee und Kuchen schmecken. Auch das musikalische Abendlob trug zu einer „wohligen“ Stimmung bei.

Ein herzliches Dankeschön dem Pfarrgemeinderat für die gelebte Inklusion.

Charlotte Ott mit Heimbewohnern