„inviva“ – Mitten im Leben

Anne Liegel, Mitglied des Freundeskreises und Charlotte Ott starteten an einem kalten aber sonnigen Februartag zur Fahrt nach Nürnberg zum Messegelände. Aus Zeitgründen fuhren wir mit dem Auto und nahmen 6 Bewohner des Wohnheims mit.
Wir hatten von den Erlanger Nachrichten die „Zac“ Karten dabei um einen ermäßigten Eintritt zu erhalten. Mit Zubringer-Bussen wurden wir zum Haupteingang der Messehallen gebracht. Es herrschte reger Betrieb, da zeitgleich die Freizeitmesse stattfand.
An der Informationstafel konnte man die für uns interessanten Aktionen und Vorfrührungen herauslesen. So wollten wir unbedingt die Modenschau, das Tanzprogramm für Alleinstehende und die Gymnastikvorführung sehen. An Vorträgen bot das Klinikum Nürnberg Themen an wie: „Warum geht mein Schmerz nicht weg“, „Geistig fit, was tut meinem Gedächtnis gut“ oder „Welche Risiken und Nutzen haben Medikamente.“ Dazu versorgten wir uns mit Prospekten, da die Vorträge recht lang waren.
Da es nur eine Halle für die „inviva“ gab, hatten wir genug Gelegenheit einzelne Stände genauer zu betrachten. So bewunderten wir die Produkte der Goldbach Werkstatt und erstanden einen ausgesägten Gartenzwerg. Dort arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung miteinander. Die AWO hatte ihre ehrenamtlichen Mitarbeiter vor Ort und man konnte sich gut unterhalten. Außerdem bekamen unsere Heimbewohner ein Freilos für die Tombola. Ein anderer Stand zeigte kreativen Damen, welche aus Krawatten wunderschöne Taschen schneiderten. Der Erlös wurde einem guten Zweck gespendet.
Es war ein sehr großes Forum der Verbände zu sehen! Themen waren:
– Gesundheit erhalten
– Selbst bestimmen
– Zeit gestalten
– Generationen
– Senioren-Speed-Dating Menschen kennenlernen


An einem Stand für Massageprodukte bot man uns an ein Gerät für den Rücken zu testen. Dazu setzten wir uns alle bequem hin und wurden durch einen Massagürtel herrlich durchgeknetet. Das tat so gut, dass Frau Liegel zwei kaufte – wovon die einen für das Wohnheim spendete.
Nach einer Verköstigung und Pause beschlossen wir noch die Halle 12 der Freizeitmesse zu besuchen. Dort konnte man eine Pracht an Garten-Angeboten sehen. Auch UpCycling, die Kunst Gebrauchtes, Altes oder Müll weiter zu verwerten, war dort ein Thema.
Ein leckeres Eis belohnte unser Durchhaltevermögen. Unsere Füße waren müde und wir beschlossen die Heimfahrt anzutreten. Frau Liegel kannte sich in Nürnberg gut aus und so erfuhren wir auch noch etwas über die Stadtgeschichte Nürnberg’s auf dem Heimweg.
Herzlichen Dank an den Freundeskreis für die finanzielle Unterstützung der Fahrt und die Begleitung von Frau Liegel, die ihre Freizeit opferte, um mit uns diesen erlebnisreichen Tag zu verbringen.

Für alle Teilnehmer Charlotte Ott

Lebendiger Adventskalender

Am 19. Dezember beherbergte das soziotherapeutische Wohnheim Eggenhof den „lebendigen Adventskalender“. Mein Sohn Emil (4) und ich waren 15 Minuten vor Beginn da und der Raum war schon gut gefüllt mit Bewohnern und Gästen aus der Gemeinde.
Das Thema war Herbergssuche und entsprechend war das Fenster des Aufenthaltsraumes geschmückt.

Auch waren Liederblätter, Fürbitten und Lesetexte vorbereitet und verteilt.
Frau Bulle beschrieb, wie gut das Thema „Herberge“ zum Eggenhof passt:
– Der Eggenhof bietet Herberge für Menschen, die Unterstützung und Hilfe benötigen.
– Die Gemeinde bietet dem Eggenhof eine Herberge damit er seine Aufgabe wahrnehmen kann.
Es freut uns, dass Frau Merten und das ökumenischen Team die Spenden-einnahmen wieder dem Eggenhof zur Verfügung stellen.
So bekommt der Eggenhof Unterstützung, die er gut gebrauchen kann. Zum einen sind das die Aufmerksamkeit und das soziale Engagement. Das ist gelebte Inklusion. Der Eggenhof wird so immer wieder neu natürlicher Teil unserer Gemeinde Uttenreuth. Zum anderen hilft das Geld Mobi-Cards und Sportgeräte für die Bewohner zu finanzieren. Beides Dinge, die Mobilität und damit die Freiheit der Bewohner fördern.
Vielen Herzlichen Dank dafür!
Auf den Nachhauseweg gab es auch ein Geschenk vom Eggenhof. Jeder Teilnehmer bekam ein handgefertigtes Jesuskind auf einem Tannenzweig mit nach Hause. Es soll uns erinnern, dass wir alle Herberge für unsere Mitmenschen und das Kind aus Bethlehem sein können.

Emil freute sich natürlich auch über den Lebkuchen und Punsch, den es davor gab.
Für den Freundeskreis des Eggenhof,
Dr. Matthias Senn, 1. Vorsitzender

 

Bericht über die Martinsfeier

Pünktlich um 14.00 waren fast alle Bewohner im großen Speisesaal des Sozioth. Wohnheims versammelt. Fleißige Helfer hatten vorher dafür gesorgt, dass jeder einen Platz bekam.

Frau Ott, die auch die Moderation hatte, begrüßte alle und wünschte einen schönen Nachmittag.

Mit ein paar kurzen Gedanken stimmte sie die Bewohner auf den Martinstag ein und der Hinweis, dass es zum Kaffee Martinswecken, vom Freundeskreis gespendet, gab, erfreute die Bewohner.

Frau Homberg war als Vertretung des Freundeskreises eingeladen. Sie las eine Geschichte über St. Martin und das dazu gehörenden Brauchtum vor.

Anschließend fand eine rege Unterhaltung über die Geschichte und die verschiedenen bis heute noch erhaltenen Bräuche statt. Die Bewohner beteiligten sich sehr daran und konnten so manches aus früherer Zeit berichten.

Bei Kaffee und den prima schmeckenden Martinswecken klang die kleine Feier aus und alle waren sich einig: ein großes Dankeschön an den Freundeskreis.

Andrea Homberg

Dorffest 2017

Stand: Freundeskreis Soziotherapeuthisches Wohnheim Eggenhof

Standpersonal: Frau Liegel, Herr Aumüller (bis 14.30 Uhr)

Zuerst ein Dankeschön an Frau Gorthol und das Aufbauteam vom Eggenhof für die Vorbereitung unseres Standes.

Wir hatten wieder einmal großes Glück mit dem Wetter. Nicht zu heiß und angenehm warm. Wir haben an diesem Tag wieder sehr gute Aufklärungsarbeit leisten können.

Die hauptsächlich aus Uttenreuther Bürgern kommenden Besucher waren alle sehr interessiert. Wir konnten sehr gut mit den Argumenten punkten, was der Freundeskreis bereits für die Bewohner alles angeschafft und unterstützt hat. Natürlich wurden auch bestehende Mitgliedschaften oder
Spender über den momentanen Stand der diesjährigen Maßnahmen des Freundeskreises unterrichtet.

Zwei Neumitglieder konnten wir an diesem Tag dazugewinnen. Weiteres Potzenzial ist auf jeden Fall in Uttenreuth noch vorhanden.

Einige Besucher wollen auch das Sommerfest am 8.7.17 besuchen.

Frau Liegel und mir hat es wieder viel Freude bereitet, für das Wohnheim „Werbung“ zu machen und Aufklärung im Ort zu betreiben.

Herzliche Grüße
Stephan Aumüller

Zirkusbesuch war ein Abenteuer

Spontan sind einige Bewohner des Soziotherapeutisches Wohnheims Eggenhof, in Begleitung von Frau Homberg und Frau Liegel, in die Vorstellung des in Uttenreuth gastierenden Zirkus gegangen.

Schon das Hineinkommen war sehr abenteuerlich. Aber wir haben es geschafft, sturzfrei und ohne hängen zu bleiben, über die Böschung mit ungemähtem Gras und Brombeerranken zum Eingang zu kommen. Wir freuten uns über die Logenplätze in der ersten Reihe.

Das jedoch hatte zur Folge, dass wir die Größe der Tiere aus nächster Nähe schon beachtlich fanden. Wann kann man schon zu einem Pferd aufblicken und einem Kamel von unten auf den Bauch schauen. Der Blick der Dromedare von oben herab auf uns hatte auch so seinen Reiz. Und der Clown staubte uns die Köpfe ab! Der Staubmenge die er aus seinem Tuch schüttelte muss aber von den Vorgängern gewesen sein. Da sind wir uns ganz sicher!

Seil- Trapez- Netz und Reifennummern der Artisten, hoch oben in der Zeltkuppel, faszinierten uns ebenso wie die Balanciernummern. Darunter auch zwei Kinder mit ca. 4 und 6 Jahren. In den Orient führten uns die Bauchtänzerinnen und der Feuerschlucker. Hunde schlugen Purzelbäume, Kamele und Pferde zeigten gemeinsam ihr Können in der Manege.

Auch eine eigene Pferdenummer mit stehenden Reitern auf dem Rücken war sehr spannend.

In der Pause haben wir uns nicht nehmen lassen auch die Tierschau zu begehen. Ein kleines Lama ist in Uttenreuth geboren und wir konnten sehen wie es bei der Mutter trinkt und schon ganz mutig herumstakst. Esel, ein Wasserbüffel, ein Bison und Kängurus zählen mit zu den ca. 100 Tieren die dieser Zirkus hat.

Nachdem wir uns um die „Tretminen“ der Tiere, die Wurzelstöcke und Grashubbel wieder ins Zelt manövriert hatten konnten wir den zweiten Teil der Vorführung genießen.

Danach meisterten wir die Herausforderung am Ausgang, nochmal über die Böschung auf den Gehweg zu kommen mit Bravour.

Es war ein eindrucksvoller, begeisternder Nachmittag der uns lange in Erinnerung bleiben wird. Wir danken ganz herzlich dass der Freundeskreis diesen Ausflug ermöglicht hat.

 

Anne Liegel (Text)
Charlotte Ott (Bilder)

Pfarrfest St. Kunigunde bei strahlendem Wetter

Dieses Jahr war fand das Pfarrfest der katholischen Gemeinde St. Kunigunde bei strahlendem Wetter statt. Eine Abordnung des Bewohner konnte am Nachmittag einen Ausflug dahin genießen. Die Effeltricher Musikanten spielten zünftige Musik. Nachmittags bei Kaffee und Kuchen ging es etwas ruhiger zu und zum Abendlob haben alle mit den Jugendlichen mitgesungen.

Margret Pfingsten am Stand
Pfarrfest Kunigunde

Besonderer Dank gilt unserm Mitglied Margret Pfingsten. Sie hatte – als Mitglied des Pfarrgemeinderats St. Kunigunde – die blendende Idee einen Informationstisch für den Eggenhof im Zelt des Pfarrfestes einzurichten. So konnten sich viele Mitglieder der Pfarrgemeinde und auch Gäste über den Eggenhof und den Freundeskreis informieren. Auch gab es reges Interesse für die Gegenstände der Therapie, die uns Charlotte Ott organisiert hat.

Vielen Dank Margret für Dein Engagement für unseren Freundeskreis!

Matthias Senn

Bericht von der Mitgliederversammlung

Alle Tagesordnungspunkte wurden abgearbeitet

Genau, wie in der Einladung beschrieben, wurde die Tagesordnung angenommen und abgearbeitet.

  • Herr Senn hielt den Bericht des Vorstand
  • Herr Knoerr den Bericht des Schatzmeisters
  • Herr Hager den des Kassenprüfers mit dem Antrag auf Entlastung des Vorstands

Neuwahlen

Gemäß Satzung gab es Neuwahlen für den Vorstand, die Beisitzer und die Kassenprüfer. Da alle Beteiligten Ihre Aufgabe gerne und gut machen, gab es kein Veränderungen der Zuständigkeiten und alle Positionen wurden einstimmig wiedergewählt.

Hier ein Bild der Vorstände, die mit Blumen für Ihre Mühen und Ihr Engagement geehrt wurden:

Brennpeter

Unter dem Tagesordnungspunkt „Sonstiges“ gab es eine Wortmeldung zum Thema aktuelle Anschaffungen. Der lange gewünschte Ersatz des „Brennpeters“ ist nun beschafft und Frau Ott zeigte, was für schöne Werkstücke damit in der Therapiegruppe gefertigt werden:

Protokoll

Das Protokoll wurde von Frau Liegel erstellt und steht zum Download bereit: 170515Protkokoll-MV-2017

Mitgliederversammlung am Mittwoch 5.4.2017

Liebe Mitglieder des Förderkreises,

gemäß unserer Satzung §8 Abs. 2 lade ich Sie zur Jahreshauptversammlung am Mittwoch, den 05. April 2017 um 19.30 Uhr im Sportraum/Dachgeschoss des Eggenhofs ein.

In der per Post zugestellten Einladung hat sich ein Tippfehler einschlichen. Da steht fälschlicherweise Dienstag. Es ist Mittwoch, der 5. April.

Tagesordnung:
1. Begrüßung, Feststellung der Ladung und der Tagesordnung
2. Tätigkeitsbericht des Vorstands, Kassenbericht mit Bekanntgabe der Spendeneinnahmen
3. Bericht der Kassenprüfer und Antrag auf Entlastung der Vorstandschaft
4. Wahl des Vorstands
5. Wahl der Kassenprüfer
5. Bericht der Heimleitung, Geplante Veranstaltungen des Heimes
8. Beschlussfassung über Haushaltsvoranschlag für das laufende Geschäftsjahr
9. Allgemeine Aussprache

Herzliche Grüße

Matthias Senn
1. Vorsitzender

Lebendiger Adventskalender – Danke

Pfarr- & Kirchengemeinde,
Organisatoren und Gastfamilien
des lebendigen Adventskalenders in

St. Kunigunde & St. Matthäus Uttenreuth

Uttenreuth, Januar 2016

Danke an den Lebendigen Adventskalender

 

Liebe Organisatoren und Gastfamilien des lebendigen Adventskalenders,

zum wiederholten Male wurden wir großzügig vom lebendigen Adventskalender Utten­reuth bedacht. Bei jedem Abend wurde über uns gesprochen und für uns gesammelt. So sind insgesamt 325,27 Euro gesammelt worden. Diese wollen wir – zusammen mit an­deren Spenden – dazu verwenden, die Sitzgelegenheit im Eingangsbereich (Codename: Kommunikations-Sofa) zu erneuern. Da freuen sich die Bewohner schon darauf.

Die Bewohner haben sich ebenfalls sehr gefreut, als der Advents­kalender im Eggenhof Station gemacht hat. Eine sehr schöne Abwechslung. Der Abend war wunderbar vorbereitet. Gemeinsames Singen und Beten hat das Warten auf Weihnachten gut begleitet.

Herzlichen Dank und Vergelt’s Gott!

Dr. Matthias Senn