300 € „Spielgeld“ vom Freundeskreis

Spielen macht Spaß, schärft die Sinne und lockt aus der Reserve! Frau Agrelli, Angestellte aus der Beschäftigungstherapie, hat nach einer Umfrage unter den Heimbewohner zehn Spiele bestellt. Manche sogar in doppelter Ausführung.

Die ganze Spielesammlung

Jetzt sind sie da und zum größten Teil auch schon gespielt. So manches Spiel ist eine Herausforderung zum Knobeln, Überlegen oder Reagieren. Auch lustige Spiele sind dabei. Kennen Sie zum Beispiel „Kakerlakensalat“? Oder haben Sie schon einmal „Ubongo“ ausprobiert?

Blokus, TabuXL, WackelturmXL, Jenga, Reversi, Skip-Bo, Mogel-Motte, oder das „Spiel des Lebens“? Bei den nächsten Spiele-Runden kommt alles zum Einsatz. Mitmachen lohnt sich, denn: wer wagt gewinnt!

Ein herzlicher Dank gilt dem Freundeskreis, der die Anschaffung der Spiele möglich gemacht hat.

Süße „Früchtchen“

Wie versprochen haben wir noch einige Obst-Überraschungen für die Heimbewohner bereit gehalten.

Kirschen Herzen auf Quark

Nach einer leckeren Quarkspeise mit Kirschen folgte eine weitere mit Pfirsichen. Auch wenn es „Obst aus der Konserve“ war, schmeckten diese fruchtig frisch.

Leckere Quarkspeise

Nun ist die Erdbeerzeit gekommen und die schmackhaften roten Früchte wollen vernascht werden. Frau Homberg besorgte fünf kg Erdbeeren vom Bio-Bauernhof Sommerer in Spardorf und dazu fünf Tortenböden von der Bäckerei Böhm in Uttenreuth.

Fünf Bewohnerinnen putzten und schnippelten die Erdbeeren, kochten Vanillepudding, als Grundlage auf den Tortenböden und belegten diese mit den Früchten. Ein glänzender, roter Tortenguss machte die Erdbeerkuchen zum leckeren Augenschmaus!

Erdbeerkuchen soweit das Auge reicht

Natürlich wanderte die eine oder andereErdbeere während der Verarbeitung auch in den Mund, was sich ja auch alle Helfer verdient haben.

Nicht zu vergessen, hinterher wurde die Therapieküche wieder „blitzblank“ geputzt.

Danach konnten alle Heimbewohner nachmittags zum Kaffee ein Stück Erdbeerkuchen genießen.

Ein großes Dankeschön von den Heimbewohnern an den Freundeskreis, der diese Leckereien möglich gemacht hat.

Der Frühling ist im Eggenhof eingekehrt

Der Gründonnerstag hatte für die Heimbewohner eine Überraschung parat. Frau Homberg hatte im Auftrag des Freundeskreises Frühlingsblumen besorgt, hübsch verziert mit einem Ostergruß darin. Jeder Bewohner konnte sich ein Blumentöpfchen mit ins Zimmer nehmen und sich daran erfreuen.

Frühlingsblumen
Frühlingsblumen

Für unsere Freizeitanlage bekamen die Heimbewohner die langersehnten XL-Schachfiguren, für das Outdoor-Spielfeld. Dazu passend eine wetterfeste Aufbewahrungsbox.

Aussenschach
Aufbewahrungsbox

Nun ist Ostern schon wieder vorbei und alle freuen sich Zeit im Garten verbringen zu können. Ein herzliches Dankeschön gilt dem Freundeskreis für die Osterüberraschung. Es grüßen Sie freudig die Bewohner des Soziotherapeutischen Wohnheim Eggenhof.

Frohe Ostern

Wir wünschen allen Mitgliedern des Freundeskreises, sowie allen Bewohnern und allen Unterstützern Frohe Ostern.

Es freut und ermutigt uns zu sehen, dass unsere kleinen Beiträge positiven Anklang finden. So kam am Gründonnerstag diese wunderbare Osterkarte beim Freundeskreis an. Die teilen wir natürlich gerne.

Osterkarte der Heimbewohner

Herzliche Grüße für den ganzen Vorstand

Matthias Senn

Obstsalat, Zwetschgenkuchen und mehr………….

wir alle versuchen in dieser nicht einfachen Zeit aus allem das Beste zu machen.

So haben wir uns in unserer letzten Vorstandsitzung des Freundeskreises Gedanken gemacht, wie wir den Heimbewohnern ab und zu mal eine besondere Freude machen können.

Als erstes hat Frau Anne Liegel angeboten, zum nächsten „Bunten Nachmittag“ am Mittwoch, 03.02.2021 vier Bleche Zwetschgenkuchen zu backen. Darüber haben sich die Heimbewohner sehr gefreut und ihn bei einer guten Tasse Kaffee sehr genossen.

Ein Blech Zwetschgenkuchen

Außerdem kam uns die Idee, die Heimbewohner mit einem „exotischen“ Obstsalat zu verwöhnen. Die beiden Vorschläge wurden sehr gerne und einstimmig angenommen.

Da nun am „Weiberfasching“ das Obst nicht als Salat kam, sondern als Schokoladen-Obst-Spieße, hatte seinen guten Grund.

Die Buckenhofer Seku-Narren hatten sich mit viel Schokolade für den Nikolausmarkt und verschiedene Faschingsveranstaltungen eingedeckt. Nun wurden ja alle Veranstaltungen Corona bedingt abgesagt und die Schokolade wurde sozusagen nicht mehr benötigt.

Obst und Schokospieße Teil eins

Wir alle sind ja in Uttenreuth sehr gut „vernetzt“, und so war schnell klar, dass aus einem geplanten Obstsalat Schokoladen-Obst-Spieße werden können. Besonderen Dank an die Seku-Narren, die uns die Schokolade gespendet haben!

Inzwischen haben wir erfahren, dass die Spieße, die Charlotte Ott mit einigen Bewohnerinnen so toll hergestellt hat, allen sehr gut geschmeckt haben.

Den angedachten „exotischen Obstsalat“ gab es dann am Mittwoch, 10. März in diesem Jahr. Die große Schüssel, siehe Foto, war im Nu leer.

Liebe geht halt einfach durch den Magen!

Obstsalat die II Runde

Wir halten noch einige Obst-Überraschungen für die Heimbewohner bereit und wünschen, dass alle weiterhin durchhalten und gut durch diese Pandemie kommen.

Zuversicht im Advent

Ende November erschien die Heimzeitung das „Eggenhof-Blättla“. Es stelle sich heraus, dass viele Veranstaltungen und liebgewonnene Gewohnheiten nicht stattfinden können. Aber natürlich gibt es trotzdem Lichtblicke und Zuversicht im Wohnheim.

So wurden Weihnachtskarten gebastelt, Masken und dazu passende Täschchen genäht, kleine Nikoläuse und Sterne getöpfert, ein Adventskalender für alle Bewohner gestaltet und befüllt und ein großer Adventskranz mit frischen Zweigen gebunden. Die ersten Plätzchen wurden gebacken und der „Duft“ zog durchs Haus. Am 11.11. konnten sich alle – zum Martinstag – über leckere Rosinenbrötchen zum Kaffee freuen.

Der bunten Nachmittag, am Mittwoch den 02.12., wurde zu dem Thema „Zuversicht“ gestaltet. Dazu wurde alkoholfreier Punsch gereicht und der Adventskranz leuchtete derweil mit Sicht auf den verschneiten Garten. Am Nikolaus-Sonntag und zweiter Advent wurden alle mit liebevoll verpackten Tüten (gefüllt mit Mandarinen und Nüssen) überrascht.

Der Freundeskreis trägt dazu bei, solche „Freuden“ zu bezuschussen und somit die doch schwierige Zeit zu erleichtern. Alle sagen herzlichen Dank und wünschen noch eine schöne Adventszeit.

Weihnachten ist nah …

… da wäre ein gemütlicher Gemeinschaftsraum gut

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Regelmäßig zu Weihnachten gibt es Chancen über die Stadt- und Kreissparkasse Erlangen Höchstadt Herzogenaurach eine Spende zu bekommen. In der Zwischenzeit machen die das über ein Spendenportal und legen von der Sparkasse etwas drauf. Da hoffen wir natürlich auch dieses Jahr drauf.

Wir haben uns beworben mit unsere Aktion Gemütlicher Gemeinschaftsraum. Wer also etwas für uns tun will, ist herzlich eingeladen auf dem Sparkassenportal für unser Projekt zu spenden. Jeder Euro zählt. Jeder Euro hilft.

Hintergrund

Einsamkeit ist laut dem Buch Together von Vivek Murthy (dem Covid-Gesundheitsberater von Joe Biden) die größte gesundheitliche Bedrohung unserer Zeit. Das gilt umso mehr für psychisch Kranke in Zeiten von Corona. Daher müssen wir gemeinsam extra Anstrengungen unternehmen hier zu helfen.

Kurz: wir benötigen einen gemütlichen Gemeinschaftsraum. Der Raum steht zur Verfügung auch die Renovierung wird vom Träger durchgeführt, aber die Innenausstattung soll auch gemütlich werden. Das heißt wir brauchen:

  • eine stabile und gemütliche Couchgarnitur
  • passenden Tisch
  • Multimediagerät mit Internetanschluss
  • feuerfeste Dekoration

Eure Unterstützung ist sehr geschätzt und kann in unterschiedlicher Form kommen. Ein gutes Wort, eine freundliche Nachfrage, ein kleine wenig Werbung und natürlich auch durch eine direkte Spende an uns geschehen.

Musikverein verschönert Nachmittag

In Zeiten von Corona kann der Musikverein nirgendwo vernünftig auftreten. Die Bewohner im Eggenhof bekommen weniger Besucher. Was kann man da tun?

Ganz einfach: ein Platzkonzert vor dem Speisesaal für alle Bewohner. Die Musikanten können prima Abstand halten. Die Bewohner ebenfalls. Und trotzdem freuen sich alle.

Vielen Dank an unseren Musikverein und die Organisatoren der wunderbaren Idee.

Oktoberfest 20


Die Vorbereitungen für das Oktoberfest im Wohnheim liefen schon seit Ende September. Es wurden Spiele überlegt über die Bestuhlung nachgedacht, ein Speiseplan erstellt und vieles mehr. Außerdem wurde der Freundeskreis um einen Zuschuss gebeten. Die Bewohner gestalteten ein Plakat mit allen Infos zum Fest für den Aushang.

Am 15. Oktober war es soweit: Der Speisesaal wurde „bayrisch-fränkisch“ eingedeckt und im Nebenraum wurden Spielestationen aufgebaut. Dort konnte man eine Luftballon-Spicker-Wand finden, man konnte Bälle in Milchkannen versenken oder eine lustige Wurf-Fang-Maschine betätigen. 

Das bekannte Musikduo Jochen Schönfelder an der Gitarre und Werner Fischer am Akkordeon spielten einen kräftigen „Tusch“ und die ersten Lieder.

Die Begrüßung übernahm die Heimleiterin Karin Benner und die Moderation des Nachmittags übernahm Charlotte Ott. Beate Gortol und Monika Vogel hatten Brote mit Griebenschmalz und Obatzten vorbereitet. 

Als Programmpunkt kündigte sich „Charlott de Creation“ mit ihrer Hut-Parade an. Einige Bewohner präsentierten außergewöhnliche Hut-Modelle, die nicht nur preiswert und schick, sondern auch für jede Figur passend waren. Ob Konservendose, Lampenschirm, Sofakissen, Sportler- oder Gärtnerhut für jeden Typ war etwas dabei. Die Mannequins bekamen einen tosenden Applaus. Zum Lied „Ich kauf mir lieber einen Tiroler-Hut“ konnte kräftig geklatscht werden. 

Nach weiterer, musikalischer Unterhaltung, begaben sich die Bewohner zu den Spielestationen und versuchten ihr Glück. Kleinere Gewinne waren die Belohnung.

Schon kündigte sich der Abend an und die Metzgerei Kress lieferte knusprige Schnitzel und gegrillten Bauch, dazu hab es Kartoffel-, Tomaten- und Gurkensalat. Alle ließen es sich schmecken.

Zur Überraschung kam der Uttenreuther Musikverein und spielte im Garten des Wohnheimes zünftig auf. Die Stimmung war trotz vorgerückter Stunde bombastisch. Alle freuten sich über das Live-Konzert. Nach etlichen Zugaben bedankte sich Fr. Benner im Namen aller Bewohner für den gelungenen Auftritt.

Unser Musikduo spielte noch zum Abschluss ein paar Lieder, zur Freude einiger tanzfreudigen Bewohner. Alle klatschten und freuten sich über den gelungenen, bayrischen Nachmittag.

Trotz Abstand halten, Hygiene beachten und Achtsam sein, haben es alle genossen mal wieder gemeinsam fröhliche Stunden zu erleben.

Danke dem Freundeskreis und allen Helfern, die zum Gelingen des Oktoberfestes beigetragen haben.

Bericht, Charlotte Ott