Am 19.09.23 ist Mitgliederversammlung mit Neuwahlen des Vorstandes. Hierfür muss ein neuer Kandidat für das Amt des Kassiers gefunden werden.
Autor: Matthias Senn
Eisträume und leckere Früchte
Die ersten sommerlichen Temperaturen lockten zu kleinen Ausflügen in die nähere Umgebung. So freuten sich einige Bewohner des Soziotherapeutischen Wohnheims Eggenhof auf die erste Fahrt, die nach Neunkirchen am Brand ging.
Die Eisdiele, nahe der katholischen Kirche St. Michael, hatte für jeden Geschmack einen tollen Eisbecher parat. Ob Schoko- oder Erdbeerbecher, es war ein Genuss! Ein Kurzbesuch in der Kirche und ein kleiner Spaziergang im Ortskern von Neunkirchen rundeten den kleinen Ausflug ab.
Ein zweiter Ausflug führte uns nach Effeltrich, zur Baumschule Kaul. Dort konnten wir einen schön angelegten Garten und einen „Mammutbaum“ bewundern.
Natürlich belohnten wir uns danach am nahegelegenen „Eiscafe Orangerie“ mit, je nach Wunsch, Kaffee und Kuchen, oder Eis.
Nachdem nun die Erdbeer-Saison in vollem Gange war, freuten sich die Bewohner auf leckeren Erdbeerkuchen. Frau Homberg besorgte Tortenböden von der Bäckerei Fuchs und Erdbeeren von der Familie Mirsberger in Rosenbach.
Einige fleißige Bewohnerinnen stellten leckere Erdbeerkuchen her, welche ein Genuss für alle zum Nachmittags-Kaffee waren.
Frau Fischer, die Leiterin der Therapie, veranstaltete mit unserer Kegelgruppe auf der Kegelbahn in der Gaststätte „Rundblick“ ein „Kegelspecial“. Lustige Spiele rund um die Kegelbahn und der sportliche Ansporn dazu, machten guten Hunger. Bei Herrn Exner in der Gaststätte wurden alle bei einem leckeren Essen satt.
Nach den Erdbeeren kommt die Kirschenzeit. Wie in jedem Jahr freuen sich unsere Heimbewohner über die guten Herzkirschen. Frau Homberg besorgte die roten Früchte von der Familie Leuthäuser in Marloffstein. Herr Walter Knorr, der mit der jungen Familie sehr gut bekannt ist, hat uns diese Kirschen gespendet. Dafür auf diesem Weg ein herzliches Dankeschön! Alle diese Veranstaltungen und Leckerbissen wären ohne die finanzielle Unterstützung durch den Freundeskreis kaum möglich. Deshalb ein ganz großes DANKE von allen Bewohnern an den Freundeskreis!
Charlotte Ott
Sommerfest im Soziotherapeutischen Wohnheim Eggenhof
Schon im Vorfeld wurde Schwerarbeit geleistet. Zelt, Pavillons, Bänke, Tische und verschieden Stände mussten aufgebaut werden. Bereits am Vortag war die Sorge der Helfer groß. ob sich all das lohnt und überhaupt Gäste kommen werden. Die Wettervorhersage stellte hohe Temperaturen in Aussicht. Dann kam er, der Samstag, 15. 07. 23 und mit ihm eine Hitzewelle die alle Erwartungen übertroffen hat. Genauso wie die Anzahl der Gäste die die Heimleiterin Frau Benner begrüßen konnte. Um 15.30h waren alle Tische und Bänke besetzt und die Stimmung super gut. Ein bereitgelegter Wasserschlauch sorgte beim Ein- oder Anderen für willkommene Abkühlung, Kaffee blieb übrig, der Eiskaffee nicht, den gespendeten Kuchen und Torten konnte man doch nicht widerstehen und so mancher hat sich sein Bratwurstbrötchen noch mit nach Hause genommen. Das Programm war mit einem Quiz und dem Besuch der Ukulele-Gruppe aus Erlangen sehr kurzweilig. Bei der Tombola des Freundeskreises gab es tolle Preise und alle Lose wurden verkauft. Auch der Stand der Beschäftigungstherapie mit seinen vielen kreativen Angeboten war gut besucht.
Leider konnten einige Bewohner auf Grund der Hitze das Haus nicht verlassen und manche Besucher nicht so lange bleiben. Trotzdem war es ein, rundum gelungenes Fest und es gebührt all denen Dank, die es möglich gemacht, alles dafür gegeben haben, und diesmal bis an persönliche Grenzen.
Anne Liegel
33. Dorffest in Uttenreuth!
Am Sonntag, den 18. Juni fand bei herrlichem Sommerwetter das Dorffest in der Sägmüller Straße mit dem Bürgerfrühschoppen der Studentenverbindung Uttenruthia statt. Die Bürger und Gäste konnten sich an vielen Ständen über die Vereine und deren Aktivitäten informieren. Natürlich war das Soziotherapeutische Wohnheim Eggenhof mit dem Freundeskreis auch vertreten.
Es gab am Stand viel Selbstgemachtes zu bewundern und zu erwerben, was die Heimbewohner in den Therapien geschaffen hatten. Der Freundeskreis wurde durch Stephan Aumüller, Rita Ruff und Andrea Homberg vertreten, welche im Wechsel über ihre Unterstützung und Arbeit für die Bewohner berichteten.
Für musikalische Unterhaltung sorgte die Band „Collegium Dixicum“ sowie der Musikverein Uttenreuth. Die Ukulele Kindergruppe unter Leitung von Claudia Hirschmann begeisterte mit ihrem Auftritt an der Begegnungsstätte der AWO.
Auch für das kulinarische Wohl war gesorgt. Spezialitäten aus Frankreich sowie fränkische Leckereinen gab es für Groß und Klein zu genießen. Auch die „FUGe“ mit ukrainischen Gästen war anwesend. Es gab einen regen Gesprächsaustausch unter den Anwesenden. Auch Dr. Matthias Senn, Vorsitzender des Freundeskreises schaute am Stand vorbei.
Einige Bewohner des Wohnheims „schlenderten“ durch die Veranstaltung ließen sich Kaffee und Kuchen schmecken. Natürlich erkundigten Sie sich, ob schon etwas verkauft worden sei.
Trotz heißer Temperaturen ging der Tag schnell vorbei. Bei Auf- sowie Abbau half ein Bewohner vom Eggenhof kräftig mit. Danke an alle für die große Unterstützung!
Bericht: Charlotte Ott
Der Berg ruft 2023!
Am Mittwoch, den 31. Mai machten wir uns auf den Weg zur Erlanger Bergkirchweih. Wir waren acht Bewohner mit zwei Betreuern. Natürlich nutzten wir die Mobicard’s vom Wohnheim und mussten noch ein Tagesticket dazu kaufen. Mit dem Stadtbus fuhren wir Richtung Waldkrankenhaus und machten gleich ein Foto am Eichenwald. Es war gerade erst 10 Uhr und wir liefen vom Ende der Bergkirchweih Richtung Kellerwald. Viele Fahrgeschäfte oder „Buden“ waren noch mit Saubermachen oder Aufbau beschäftigt. Die Bergbesucher machten wohl erst „Frühschoppen“ bevor es losgeht. Beim Kinder-Hängekarussell konnten wir eine historische Konzertnotenorgel aus dem Jahr 1914 bewundern. Die Chefin persönlich ließ diese für uns erklingen und erzählte, dass der Familienbetrieb aus Heilsbronn stamme. Am Kellerwald angekommen, suchten wir ein schattiges Plätzchen am Erich Keller. Schon aus früheren Besuchen kannten wir die Familie Müller mit ihren leckeren Bratwürsten und Schaschlik. Aber zuerst kosteten wir Brezen, Käse und Rettich.
Frau Müller sagte zu uns „der Berg ist eine Herzenssache“, die Familie ist schon seit 1907 am Keller. Es war schön, die Leute und das „Drumherum“ zu beobachten. Frau Ott kontaktierte Armin Mangold, Platzwart vom Ordnungsamt Erlangen und bat ihn ermäßigte Karten für das Riesenrad zu besorgen.
Nach dem Essen von Pommes, Bratwurst oder Schaschlik begaben wir uns wieder auf dem Weg durch die „Budenstadt“. Wir kauften noch ein paar Ansichtskarten vom Berg und schrieben diese an ehemalige Heimbewohner. Am Riesenrad angekommen erhielten wir VIP-Karten und konnten kostenlos mitfahren. Das Riesenrad hatte 42 geschlossene Gondeln und war über 55 m hoch. Einigen von uns war das zu hoch und sie setzten sich gegenüber in Moni’s Stadel zu einer Tasse Kaffee hin.
Wir konnten wunderbare Bilder machen und über das ganze Festgelände schauen bis zum „Langen Johann“ nach Alterlangen – es war ein tolles Erlebnis.
Nun war schon mehr los und ein wir schlenderten zum Süßwarenstand der Erlanger Familie Rudolph. Dort kauften wir uns ein Eis und nahmen noch ein paar gebrannte Mandeln und Marzipankartoffeln für die „Daheimgebliebenen“ mit. Die Geisterbahn war schon von außen sehr gruselig anzusehen und das Break Dance rasant schnell. Inzwischen war es schon sehr sonnig und wir beschlossen, den Heimweg anzutreten. Ein Leierkastenmann stand am Fuße des Berges mit seinem Papagei „Beppo“ und schenkte uns ein schönes Foto von ihm.
Um 15:30 Uhr waren wir wieder im Eggenhof und ganz schön „fertig“! Ohne den Zuschuss vom Freundeskreis hätten wir nicht so einen Kirchweihbesuch erlebt. Dafür möchten wir uns recht herzlich bedanken.
Danke an Lydia Lorenz, Marion Schmidt, Charlotte Ott für den Bericht und die Bilder
Frühlingsgruß 23
Mit großer Freude hat der Vorstand des Freundeskreises diesen Frühlingsgruß erhalten. Den teilen wir sehr gerne mit allen Vereinsmitgliedern, Unterstützern und Interessierten.
Danke!
Eingang einer größeren Geldspende
Über die vielen Jahre unsere Vereinsgeschichte konnten wir uns immer wieder über großzügige Spenden von Zeit, Verständnis und Aufmerksamkeit, sowie Geldzuwendungen bedanken. Das ist besonders wertvoll, weil es voll unsere Vereinsziele unterstützt und bei den Bewohnern des Heims direkt ankommt.
Dieses Jahr wurde die Großzügigkeit in einer größeren Einzelspende, in einer Höhe die uns nicht nur Planungssicherheit gibt sondern darüber hinaus auch eine größere Einzelmaßnahme zusammen mit dem Heim planen und umsetzen lässt.
Wir möchten uns recht, recht herzlich bei den Spendern bedanken.
Wir fühlen uns bestätigt in dem, was wir tun und werden weiterhin mit großer Sorgfalt und Sparsamkeit das Beste für die Bewohner des Soziotherapeutischen Wohnheims bewirken. Alle Mitglieder und Unterstützern des Freundeskreises können sich freuen, dass es weiterhin gelingt Hoffnung, Freude zu teilen und so wahre Teilhabe am Leben in unserer Gemeinde zu ermöglichen.
DANKE!
Waldbaden- die Heilkräfte der Natur
„Im Wald findet der gestresste Mensch zu sich selbst. Mehr noch: Waldbaden hält Körper und Seele gesund. Und eigentlich sollte jeder ein bisschen Natur in seinen Alltag integrieren“. Shinrin-Yoku, japanisch für „Baden im Wald“, bedeutet mit allen Sinnen in die Stille und Unberührtheit des Waldes einzutauchen.
Seit ca. einem Jahr wird das Waldbaden einmal in der Woche nachmittags angeboten. Gemeinsam mit einem Therapeuten haben die Klienten die Möglichkeit in den Wald zu gehen, diesen zu erkunden, gezielt die Umgebung wahrzunehmen und Kraft zu tanken.
Zu Beginn und zum Abschluss des Waldbadens werden Atemübungen gemacht, diese stellen gleichzeitig eine kleine Meditation dar, senken den Blutdruck, fördern das Immunsystem und verbessern Atemwegsprobleme. Zudem vermindern sie Stress und Unruhezustände. Danach fühlt man sich wacher und zentrierter.
Eine Bewohnerin berichtete wie Kraftspendend das Waldbaden für sie sei, dabei könne sie mal aus ihrem Alltag herauskommen, zu Ruhe kommen und Entspannen.
Da beim Waldbaden oft mehrere Kilometer zurückgelegt werden, haben wir uns sehr über die gespendeten Rucksäcke vom Freundeskreis gefreut und diese direkt genutzt. Mit diesen können wir ein bisschen Verpflegung und warmen Tee bequem transportieren und für kleinere Pausen nutzen.
Bericht & Fotos: Anna-Lena Auer, Ergotherapie-Praktikantin
Wellness-Nachmittag in der Therapie
Im Februar wurde von der Ergo Praktikantin Anna-Lena ein Wellness-Nachmittag in der Beschäftigungstherapie für alle Sinne organisiert. Dafür wurden die vom Freundeskreis finanzierten Sonnenliegen aufgebaut, Decken und Kissen verteilt, Entspannungsmusik abgespielt und eine Duftlampe mit erfrischenden Zitronengras – Duft aufgestellt, um eine SPA-Atmosphäre zu schaffen. Die 5 Teilnehmerinnen konnten sich hinlegen und einfach mal entspannen, es wurden kalte Quark- Gurken Masken fürs Gesicht aufgetragen, welche Feuchtigkeitsspendend und beruhigend auf die Haut wirkten. Darauffolgenden wurde ein Lippenpeeling bestehend aus Zucker, Honig und etwas Kokosöl auf die Lippen aufgetragen. Durch das Lip Scrub wurde die Durchblutung angeregt und die Lippen waren anschließend wieder rosig und weich. Es gab warmen Ingwer-Zitronen Tee, frische Gemüsesticks und Obst, als kleinen Wohlfühl- Snack zwischendurch. Abschließend wurde noch ein Handpeeling aus Honig, Kaffeesatz und Kokosöl gemacht, um die Hände mit Feuchtigkeit zu versorgen, die Zellerneuerung anzuregen und die Haut weich zu machen. Wer wollte bekam die Fingernägel noch Schick gemacht, durch bunten Nagellack.
Die Damen konnten die Seele einfach mal baumeln lassen, sie waren anschließend sehr erholt und entspannt. Eine baldige Wiederholung, wurde schon gewünscht.
Bericht & Foto: Anna-Lena Auer
Ergo Praktikantin
Wir trauern um Karin Knorr
Mit großer Trauer mussten wir zur Kenntnis nehmen, dass der Allmächtige unser Gründungsmitglied zu sich gerufen hat.
Karin Knorr war die treibende Kraft hinter der Gründung unseres Vereines. Sie hat sich um Spenden und Mitglieder gekümmert. Sie hat Mitglieder überzeugt im Vorstand mitzuwirken. Sie hat immer wieder mit frischem Elan dafür gesorgt, dass etwas Gutes entsteht.
Wir sind dankbar für das, was sie geleistet hat für die Bewohner des soziotherapeuthischen Wohnheims. Dies auch ganz besonders deshalb, weil sie politisch aktiv war und weit mehr im Blick hatte, als nur den Eggenhof.
Wir trauern mit Ihrer Familie und Ihren Angehörigen und behalten sie in unserem Gedenken.