Der Frühling ist im Eggenhof eingekehrt

Der Gründonnerstag hatte für die Heimbewohner eine Überraschung parat. Frau Homberg hatte im Auftrag des Freundeskreises Frühlingsblumen besorgt, hübsch verziert mit einem Ostergruß darin. Jeder Bewohner konnte sich ein Blumentöpfchen mit ins Zimmer nehmen und sich daran erfreuen.

Frühlingsblumen
Frühlingsblumen

Für unsere Freizeitanlage bekamen die Heimbewohner die langersehnten XL-Schachfiguren, für das Outdoor-Spielfeld. Dazu passend eine wetterfeste Aufbewahrungsbox.

Aussenschach
Aufbewahrungsbox

Nun ist Ostern schon wieder vorbei und alle freuen sich Zeit im Garten verbringen zu können. Ein herzliches Dankeschön gilt dem Freundeskreis für die Osterüberraschung. Es grüßen Sie freudig die Bewohner des Soziotherapeutischen Wohnheim Eggenhof.

Zuversicht im Advent

Ende November erschien die Heimzeitung das „Eggenhof-Blättla“. Es stelle sich heraus, dass viele Veranstaltungen und liebgewonnene Gewohnheiten nicht stattfinden können. Aber natürlich gibt es trotzdem Lichtblicke und Zuversicht im Wohnheim.

So wurden Weihnachtskarten gebastelt, Masken und dazu passende Täschchen genäht, kleine Nikoläuse und Sterne getöpfert, ein Adventskalender für alle Bewohner gestaltet und befüllt und ein großer Adventskranz mit frischen Zweigen gebunden. Die ersten Plätzchen wurden gebacken und der „Duft“ zog durchs Haus. Am 11.11. konnten sich alle – zum Martinstag – über leckere Rosinenbrötchen zum Kaffee freuen.

Der bunten Nachmittag, am Mittwoch den 02.12., wurde zu dem Thema „Zuversicht“ gestaltet. Dazu wurde alkoholfreier Punsch gereicht und der Adventskranz leuchtete derweil mit Sicht auf den verschneiten Garten. Am Nikolaus-Sonntag und zweiter Advent wurden alle mit liebevoll verpackten Tüten (gefüllt mit Mandarinen und Nüssen) überrascht.

Der Freundeskreis trägt dazu bei, solche „Freuden“ zu bezuschussen und somit die doch schwierige Zeit zu erleichtern. Alle sagen herzlichen Dank und wünschen noch eine schöne Adventszeit.

Neue Gartenstühle für den Aussenbereich

Die alten Holzstühle waren abgenutzt und hatten viele Jahre gute Dienste geleistet. Allerdings waren sie nicht stapelbar und unhandlich. Zum Glück wurde dem Antrag für neue Stühle vom Freundeskreis stattgegeben.

stabelbare Stühle

Das Wohnheim konnte sich über 16 schicke Stühle freuen. Diese sind stapelbar, schön leicht und sorgen für Bequemlichkeit. Passend dazu gibt es graue, schöne Sitzpolster, die mit Pflanzenmotiven bedruckt sind und die Aufschrift „The Botanist“ haben. So passen sie hervorragend in den Außen- und Gartenbereich des Wohnheimes.

Sitzpolster

Verwendet werden die Stühle für Sitzgymnastik im Freien, kleine Festivitäten und Morgenrunden. Bei einem „Päuschen“ während der therapeutischen Aktivitäten, lässt es sich gemütlich verweilen, eine Tasse Kaffee trinken, Zeitung lesen oder einfach nur die Sonne genießen.

Gartenstühle unter dem Sonnerschirm

Auch Gäste oder Besucher der Heimbewohner können sich (aktuell mit Abstand) zusammensetzen und unterhalten.

Sitzen mit Abstand

In der Winterzeit können die Stühle durch die „Stapelfunktion“ platzsparend eingelagert werden.

Die Heimbewohner sagen ein herzliches Dankeschön an den Freundeskreis.

Manchmal nehmen die kleinsten Dinge

den größten (Sitz-)Platz in unserem Herzen ein!“

Unbekannt

Dorffest in der Sägmüllerstraße

Das Dorffest ist ein Fest für die Gemeinde Uttenreuth und deren Einwohner. So können sich Vereine, Verbände und soziale Einrichtungen mit einem Info- bzw. Aktionsstand daran beteiligen und vorstellen.

Am Sonntag – den 23. Juni – startete bei sonnigem Wetter, nach dem Gottesdienst, das Fest. Auch das Soziotherapeutische Wohnheim nahm mit seinem Unterstützer dem „Freundeskreis“ daran teil. Unter dem Logo Freunde schaffen Freunde konnten Stefan Aumüller und Egon Hager, Vorstandsmitglieder vom Freundeskreis, mit Besuchern und Gästen des Dorffestes ins Gespräch kommen.

Vor Ort war auch die Studentenverbindung Uttenruthia – welche maßgeblich zur Entstehung des Dorffestes vor vielen Jahren beigetragen hatte – und lockte so zahlreiche Prominenz an. Allen voran Stefan Müller(MdB), Walter Nussel (MdL) und Frederik Ruth (Bgm Uttenreuth).

Stefan Müller MdB, Matthias Senn, Wolfgang Hirschmann 3. Bürgermeiester und Walter Nussel MdL

Natürlich schauten sie auch am Stand des Wohnheimes vorbei. So konnten Beate Gortol und Charlotte Ott über das Therapieangebot und vom Alltag der Heimbewohner berichten. Außerdem wurden die Arbeiten aus der Beschäftigungstherapie bewundert. So sah man Modeschmuck, Schlüsselbänder, Holzarbeiten, gewebte Sitzkissen, gehäkelte Mützen und viele schöne getöpferte Dinge aus der Tonwerkstatt.

Vor unsererm Stand

Auch zahlreiche Mitglieder des Freundeskreises besuchten den Stand. Zur Freude aller konnte der Freundeskreis ein neues Mitglied gewinnen und so seine Wirkungskreis vergrößern.

Einige anwesende Heimbewohner genossen die tolle Atmosphäre mit Jazz-Musik, Bratwurstbrötchen und kühlem Getränk.

Ein kurzweiliger Tag fand sein Ende und alle konnten diesen zufrieden abschließen.

Bereit für den großen Höhenflug „Auf zur Erlanger Bergkirchweih“

Feste Schuhe, Jacke, Mobicard’s und gute Laune, so ausgestattet begaben wir uns auf den Weg zum „Berch“. Regenschirm? Nein, brauchen wir nicht, ist nur Ballast – dachten wir! An der Bushaltestelle erwartete uns vom Freundeskreis Anne Liegel, die uns begleitete. Mit dem Bahnbus nach Erlangen und weiter mit dem Stadtbus Richtung Waldkrankenhaus.

Um 11 Uhr waren wir am Fuße des Berges und „rollten“ die Kirchweih von hinten auf. So sahen wir erst das Flip Fly, ein Fahrgeschäft mit Loops und Überschlägen. An der Losbude gab es dieses Jahr jede Menge Alpakas-Plüschtiere. Es duftete von allen Seiten nach gebrannten Mendeln, Popcorn, Bratwürste und Langos. „Klo-Gaudi“? Hier ist Treffsicherheit gefragt – 7 Bälle müssen in der Schüssel versenkt werden. Am „Dschungel-Camp“ machten wir Fotos vor einem riesigen Gorilla. Wir genossen den Budenzauber und erreichten die „Keller“.

Am Erich ließen wir uns unter schattigen Bäumen nieder und bestellten erstmal etwas zu trinken. Die Bratwurst-Familie Hans Müller ist mit ihren legendären 113 Berg-Jahren die älteste Bergfamilie. Von dort holten wir uns Bratwürste, Schaschlik, Rettich, Käse und Brezen. An der frischen Luft schmeckte es besonders gut.

Bewohner mit Betreuerin im Riesenrad

Zwischendurch zogen ein paar dunkle Wolken auf, was uns nicht davon abhielt nochmal „durch den Berg“ zu schlendern. Bei der „Karten-Christel“ suchten wir noch schöne Postkarten aus und schrieben auch eine an den Eggenhof. Das Riesenrad ist das weithin sichtbarste Wahrzeichen der Bergkirchweih. In 55 Metern Höhe kann man in aller Ruhe den Blick über das Festtreiben und Erlangen schweifen lassen. Einige von uns genossen diesen Höhenflug, die anderen schauten bei einer Tasse Kaffee von Moni’s Bergstation aus sicherer Entfernung zu.

Nach einem Richtungswechsel, begaben wir uns zum „Glückshaferl“ der Losbude betrieben von Ehrenamtlichen. Oberbürgermeister Florian Jannik verkaufte uns Lose und Karin Scherzer, Vorsitzende der Frauenunion, löste unsere Gewinne ein. Leider hatten wir viele Nieten. Doch ein Heimbewohner gewann eine blaue Seidenblume und schenkte diese seiner Begleiterin. Ein paar gebrannte Mandeln, Kokoswürfel und Popcorn kauften wir noch für die „Daheimgebliebenen“.

Die Verbindung war super und mit einem Umstieg in den Bahnbus am Busbahnhof Erlangen gelangten wir wieder nach Uttenreuth zurück. Zum Glück hatte Fr. Liegel ihr Auto geparkt, konnte uns mit Regenschirmen versorgen und einige heimfahren.

Es war ein rundum gelungener Besuch der Bergkrichweih. Es gab viel zu erzählen! Herzlichen Dank dem Freundeskreis für die finanzielle Unterstützung. Bis zum „Berch“ 2020?

Nikolaus Nachmittag im sozialtherapeutischen Wohnheim

„Lasst uns froh und munter sein und uns recht von Herzen freu’n.“

Im adventlich geschmückten Speisesaal trafen sich die Heimbewohner in gemütlicher Runde. Nach einer kurzen Begrüßung unseres Freundeskreismitgliedes Frau Andrea Homberg zündeten wir eine Kerze an unserem Adventskranz an. Zur Einstimmung erzählte Charlotte Ott von der Herkunft des Heiligen Nikolaus, der im vierten Jahrhundert Bischof von Myra war. Gemeinsam sangen wir das Lied: „lasst uns froh und munter sein!“

Begleitet wurden wir am Klavier von einer Heimbewohnerin. Nun hörten wir eine Geschichte vom Nikolaus, vorgelesen von Frau Homberg. Diese brachte uns zum Nachdenken, sie handelte vom gefährdeten Lebensraum von Mensch und Tier. Weitere Bewohnerinnen lasen ein Gedicht vor.

Bei Punsch, Nuss- und Mohnzopf genossen wir das Beisammensein. Zum Singen hatten wir die neuen Liedermappen, gestaltet und gesponsert vom Freundeskreis in Benutzung und so sangen wir noch einige weihnachtliche Lieder. Anschließend freuten sich alle über ein kleines Nikolausgeschenk. Frau Homberg hatte für alle Bewohner Tüten mit leckeren Nüssen, Schokolade und Mandarinen verpackt und so mancher Bewohner naschte gleich davon. Den Nachmittag endete mit einem Applaus und guten Wünschen zur Adventszeit. Vielen Dank an den Freundeskreis für Punsch, Nikolaus Tüten und die schönen Liedermappen!

Sommerfest: Franken rundum

 

lautete das Motto des diesjährigen Sommerfestes im Soziotherapeutischen Wohnheim Eggenhof. Schon die Einladung machte neugierig auf den Ablauf des Festes. Sie kündigte eine Vielfalt von Aktionen und musikalischer Unterhaltung an. Zu Beginn sang der „Eggenhof-Chor“, bestehend aus den Mitarbeitern des Hauses, das Frankenlied: „Wohlauf die Luft geht frisch und rein“. Schwungvoll begrüßte Heimleiterin Karin Bulle alle anwesenden Gäste, Mitarbeiter und Heimbewohner. Sie bedankte sich bei allen für die gute Zusammenarbeit und die Gemeinschaft vor Ort, die große Unterstützung der Gemeinde, Vereine und Verbände, die dadurch zu einer gelungenen Inklusion führen! Vom Kommunalunternehmen war Herr Kai Schadow anwesend, der in seinem Grußwort das besondere Engagement im Wohnheim betonte. Man spürte das Bedürfnis, den Bewohnern ein Zuhause zu geben und sich wohl zu fühlen.

Zu den prominenten Gästen zählten:
Landtagsabgeordnete Alexandra Hiersemann, Bezirksrätin Karin Knorr mit Grüßen vom Bezirkstagspräsidenten Richard Bartsch, Bezirksrätin Ute Salzner, Altbürgermeister Karl Köhler, Dekan Josef Dobeneck, ehemaliger Pfarrer Piontkowski, Hans Fees und Hans Peter Lechner von der VR-Bank, Manfred Ackermann von der Sparkasse Uttenreuth.

Mathias Raithel, „ein Franke aus Leidenschaft“, unterhielt die Gäste mit fränkischen Liedern und Geschichten. So erfuhr man was der „Gerch“ mit dem „Schorsch“ zu tun hat.

Der Freundeskreis mit seinem Vorsitzenden Dr. Matthias Senn, hatten eine Tombola mit über 600 Preisen organisiert. Mit „jedes Los gewinnt“, war der Andrang groß.

Die Workshops der Therapie waren sehr einfallsreich. So sollten Städte aus Franken den Stadtplänen und deren Wappen zugeordnet werden. Außerdem wurden „Bierdeckel“ kunstvoll bemalt.

Ein Stand zeigte Arbeiten aus der Beschäftigungs- und Arbeitstherapie.
Auch ein Frankenquiz konnte gelöst werden. Es winkten dazu schöne Preise. Ein „Zwiegespräch“ zwischen einem Touristen und einem Franken sorgte für Heiterkeit.

Eine reichliche Tafel hausgebackenen Kuchen ließ die Wahl erschweren. Vielleicht einen Eiskaffee oder doch gleich eine fränkische Bratwurst?

Pädagoge Markus Siller lud zu einer Führung durch´s Wohnheim ein. Das Angebot zur Gestaltung des Tagesablaufes der Bewohner ist vielseitig und man konnte doch einen kleinen Eindruck davon bekommen.

Am Spätnachmittag spielte noch live das Evergreen-Swingtett auf.

So manch ein Bewohner schwang das Tanzbein oder genoss die gute Atmosphäre. Der Tag neigte sich dem Ende zu.

„Es war ein gelungenes Fest“, meinte Frau Karin Bulle.
Alle halfen beim Aufräumen und zeigten damit, was unter Teamarbeit zu verstehen ist.

Charlotte Ott

Oktoberfest im Soziotherapeutischen Wohnheim Eggenhof

Pünktlich zur Mittagszeit marschierte das Personal, prächtig gekleidet im Dirndl und Lederhose, in den Speisesaal des Wohnheims. Musikalisch begleitet wurden sie vom Klinikvorstand Helmut Nawratil, der eigens dazu auf seinem Akkordeon spielte. Nach einer herzlichen Begrüßung von Heimleiterin Karin Bulle übergab diese das „Zepter“ an Charlotte Ott, die durch den Nachmittag führte.

Die Dekoration der Tische war passend zum Thema von den Heimbewohnern gestaltet worden. Ein köstlicher Geruch von Schäuferla, Kaiserfleisch und Schnitzel zog durch den Saal.  Dazu danken wir dem Freundeskreis für die Übernahme der Kosten des Mittagessens.

Die Metzgerei Kress hatte alles vorbereitet und flugs wurde aufgetischt. „Nach dem Essen sollst du ruh´n oder tausend Schritte tun“ lautet ein Sprichwort. So spielte das „Musikduo“ mit Gitarre und Akkordeon auf und lud zur ersten Tanz- und Schunkelrunde ein. Kleine fränkische Geschichten und ein Quiz über Tradition und Brauchtum in Franken und Bayern sorgten für Erheiterung und rege Unterhaltung.

Zur Kaffeezeit überraschte Heimleiterin Karin Bulle ihre Mitarbeiter mit einem Lebkuchenherz, darauf stand: „Herzlichen Dank“ auch im Namen der Heimbewohner für die gute Zusammenarbeit. „Wenn die Bewohner sich gut versorgt und wohl fühlen, sind auch die Mitarbeiter zufrieden und machen ihre Arbeit gerne“, so Frau Bulle.

Nun ließen es sich alle bei Kaffee und „Küchle“ schmecken. Dazu passten natürlich zünftige „Kerwaliedla“ zum Mitsingen.

Der Nachmittag verging wie im Flug und nachdem noch etliche Liederwünsche der Bewohner erfüllt wurden, ging es dem Ende zu. Denn wenn es am Schönsten ist, soll man bekanntlich aufhören. Frau Bulle bedankte sich bei den Musikern mit einer Brotzeit, bei Frau Ott mit einem Blumenstrauß und alle Mitwirkenden bekamen einen tosenden Applaus.
Mit dem Abschiedslied von Lilli Marleen ließen wir das Oktoberfest ausklingen.

 

Charlotte Ott

Sommerfest: „Im Eggenhof brennt die gute Laune“

Im Eggenhof brennt die gute Laune“ Dieses Motto zum Sommerfest im Soziotherapeutischen Wohnheim Eggenhof lockte zahlreiche Gäste aus Nah und Fern an. Bei strahlendem Sonnenschein und einer leichten Priese war der Garten mit seinen vielen Plätzen schnell gefüllt.

Zu Beginn des Festes sang der „Eggenhof-Chor“, bestehend aus dem Personal , ein flottes Begrüßungslied zum „Anheizen“ der Stimmung.
Heimleiterin, Karin Bulle, begrüßte zahlreiche Ehrengäste, wie Kai Schadow (stellvertretend für Vorstand Helmut Nawratil), Karin Knorr (stellvertretend für den Bezirkstagspräsidenten Richard Bartsch), Uwe Schildbach (Bezirksrat), Frederic Ruth (Bürgermeister), den Freundeskreis mit seinem 1. Vorstand Herrn Matthias Senn, Heimbewohner aus Ansbach sowie viele Gäste aus Vereinen und Verbänden der Verwaltungsgemeinschaft Uttenreuth. Sie dankte herzlich für jegliche Unterstützung, die zur Inklusion unserer Heimbewohner beitragen.
Man merkte, dass das Miteinander in Uttenreuth wichtig ist und auch gepflegt wird.

Karin Knorr und Kai Schadow richteten Grüße von Bezirkstagspräsident Richard Bartsch und Klinikvorstand Helmut Nawratil aus und wünschten ein gutes Gelingen des Festes.

Kaffee, Kuchen und Bratwürste gehören zu jedem Fest und alle ließen es sich schmecken. Eine Tanzeinlage von der Jugendgarde der Buckenhofer Seku-Narren sorgte für begeisterten Applaus. Die Tombola organisiert durch den Freundeskreis verlockte zum Loskauf. Es gab keine Nieten.
Ein Highlight jagte das andere. So gab es ein Tauziehen mit einem Feuerwehrschlauch mit Prominenz und Personal, was für Erheiterung sorgte, denn die „Promis“ wurden buchstäblich „über den Tisch“ gezogen

Es galt ein altes Werksfeuerwehrauto zu besichtigen und sich an der Handpumpe auszuprobieren. Die Jugendfeuerwehr Uttenreuth zeigte ein „Ablöschmanöver“ und die jungen Feuerwehrleute machten dies hervorragend.

Zu tänzerischen Hochleistungen ermunterte und musikalisch begleitet hat Musiker Rudi (bekannt vom „Klimberkasten“) und hat damit die Gäste glänzend unterhalten. Und die Cheerl

Eine Führung durch´s Haus, organisiert vom Pädagogen Markus Siller, hatte viele Interessenten gefunden. Ein anschließendes Lob für familiäre Atmosphäre verbunden mit Herzlichkeit und großem Engagement war da der Heimleitung und dem Personal gewiss. Es kam keine Langeweile auf.

An den Ständen der Beschäftigungstherapie konnte man verschiedene Geschicklichkeitsspiele, wie den „Heißen Draht“ ausprobieren und schöne Keramikteile und Webteppiche bestaunen oder erwerben.
Ein „Gute Laune-Quizz“ strengte nochmal die geistige Fitness an. Es lockten dazu für die Gewinner tolle Preise.

Es gab nette Begegnungen und vielerlei Gespräche. Heimleiterin, Karin Bulle, bedankte sich bei allen Gästen, Akteuren, Kuchenspendern und Helfern, vor allen den Heimbewohnern für ein schönes gelungenes Fest.

Ein langersehnter Wellnesstag in Bad Staffelstein

Zuerst die Checkliste:

  • Termin finden
  • Teilnehmer informieren
  • Mittagessen abbestellen
  • Lunchpakete bestellen
  • Medikamente stellen
  • Badesachen bereitlegen
  • Problematik der benötigten Badeschlappen
  • Abfahrtszeit ausmachen
  • Sommerzeit berücksichtigen

Ein wundervoller> Frühlingstag erwartete uns und wir waren „happy“! Endlich ging´s los. Ein Stück fuhren wir Landstraßen und hatten in Marloffstein eine wundervolle Aussicht auf die fränkische Schweiz.

Über die A73 fuhren wir durch gefühlte 100 Baustellen bis Bamberg über Kemmern, Breitengüßbach Richtung Lichtenfels. Vor uns entdeckten wir zuerst den Staffelberg zur rechten Seite und zur linken Kloster Banz. „Des g´hört der CSU“ meinte Frau Beck.

Eine malerische Kulisse von Vierzehnheiligen erblickten wir vor der Ausfahrt -Kurbad Staffelstein. Endlich angekommen! Nach einer kurzen Stärkung aus unseren Lunchpaketen konnten wir es kaum erwarten den Thermenbereich zu erleben.

Was gab es alles für Möglichkeiten? Zuerst genossen wir das Außenbecken bei strahlendem Sonnenschein. Schon waren wir mitten in der Wassergymnastik. Ein schon in die Jahre gekommener Fitnesstrainer machte doch glatt den Vortänzer für Freestyle im Wasser. Für uns war das kein Problem! Verschiedene Whirlpools mit unterschiedlichen Temperaturen und Massagedüsen galt es auszuprobieren. Auch das Dampfbad trieb uns den Schweiß auf die Stirn. Ein paar mutige, nämlich nur Charlotte, durchwatete das Kneipbecken. Ein Wasserfall prasselte auf unsere Nacken und in einer Grotte gab es Wellenrauschen wie am Meer. Leider mussten wir nach 2 Stunden Wellness das Bad schon wieder verlassen.

Wir belohnten uns noch mit einer Tasse Kaffee, schrieben gemeinsam unsere Erlebnisse auf und traten die Heimreise an. Hoffentlich können wir mal wieder nach Staffelstein.

6 Heimbewohner mit Frau Ott und Frau Sieber