Jahreshauptversammlung 2018

Am 10.4.2018 hatten wir unsere Jahreshauptversammlung.

Die Tagesordnung war:

  • Begrüßung, Totengedenken
  • Feststellung der Ladung und der Tagesordnung
  • Tätigkeitsbericht des Vorstands, Kassenbericht mit Bekanntgabe der Spendeneinnahmen
  • Bericht der Kassenprüfer und Antrag auf Entlastung der Vorstandschaft
  • Bericht der Heimleitung, Geplante Veranstaltungen des Heimes
  • Beschlussfassung über Haushaltsvoranschlag für das laufende Geschäftsjahr
  • Kommende Aktionen, Termine, Allgemeine Aussprache
Der Vorstand während des Kassenberichts
Der Vorstand während des Kassenberichts

 

„inviva“ – Mitten im Leben

Anne Liegel, Mitglied des Freundeskreises und Charlotte Ott starteten an einem kalten aber sonnigen Februartag zur Fahrt nach Nürnberg zum Messegelände. Aus Zeitgründen fuhren wir mit dem Auto und nahmen 6 Bewohner des Wohnheims mit.
Wir hatten von den Erlanger Nachrichten die „Zac“ Karten dabei um einen ermäßigten Eintritt zu erhalten. Mit Zubringer-Bussen wurden wir zum Haupteingang der Messehallen gebracht. Es herrschte reger Betrieb, da zeitgleich die Freizeitmesse stattfand.
An der Informationstafel konnte man die für uns interessanten Aktionen und Vorfrührungen herauslesen. So wollten wir unbedingt die Modenschau, das Tanzprogramm für Alleinstehende und die Gymnastikvorführung sehen. An Vorträgen bot das Klinikum Nürnberg Themen an wie: „Warum geht mein Schmerz nicht weg“, „Geistig fit, was tut meinem Gedächtnis gut“ oder „Welche Risiken und Nutzen haben Medikamente.“ Dazu versorgten wir uns mit Prospekten, da die Vorträge recht lang waren.
Da es nur eine Halle für die „inviva“ gab, hatten wir genug Gelegenheit einzelne Stände genauer zu betrachten. So bewunderten wir die Produkte der Goldbach Werkstatt und erstanden einen ausgesägten Gartenzwerg. Dort arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung miteinander. Die AWO hatte ihre ehrenamtlichen Mitarbeiter vor Ort und man konnte sich gut unterhalten. Außerdem bekamen unsere Heimbewohner ein Freilos für die Tombola. Ein anderer Stand zeigte kreativen Damen, welche aus Krawatten wunderschöne Taschen schneiderten. Der Erlös wurde einem guten Zweck gespendet.
Es war ein sehr großes Forum der Verbände zu sehen! Themen waren:
– Gesundheit erhalten
– Selbst bestimmen
– Zeit gestalten
– Generationen
– Senioren-Speed-Dating Menschen kennenlernen


An einem Stand für Massageprodukte bot man uns an ein Gerät für den Rücken zu testen. Dazu setzten wir uns alle bequem hin und wurden durch einen Massagürtel herrlich durchgeknetet. Das tat so gut, dass Frau Liegel zwei kaufte – wovon die einen für das Wohnheim spendete.
Nach einer Verköstigung und Pause beschlossen wir noch die Halle 12 der Freizeitmesse zu besuchen. Dort konnte man eine Pracht an Garten-Angeboten sehen. Auch UpCycling, die Kunst Gebrauchtes, Altes oder Müll weiter zu verwerten, war dort ein Thema.
Ein leckeres Eis belohnte unser Durchhaltevermögen. Unsere Füße waren müde und wir beschlossen die Heimfahrt anzutreten. Frau Liegel kannte sich in Nürnberg gut aus und so erfuhren wir auch noch etwas über die Stadtgeschichte Nürnberg’s auf dem Heimweg.
Herzlichen Dank an den Freundeskreis für die finanzielle Unterstützung der Fahrt und die Begleitung von Frau Liegel, die ihre Freizeit opferte, um mit uns diesen erlebnisreichen Tag zu verbringen.

Für alle Teilnehmer Charlotte Ott

Lebendiger Adventskalender

Am 19. Dezember beherbergte das soziotherapeutische Wohnheim Eggenhof den „lebendigen Adventskalender“. Mein Sohn Emil (4) und ich waren 15 Minuten vor Beginn da und der Raum war schon gut gefüllt mit Bewohnern und Gästen aus der Gemeinde.
Das Thema war Herbergssuche und entsprechend war das Fenster des Aufenthaltsraumes geschmückt.

Auch waren Liederblätter, Fürbitten und Lesetexte vorbereitet und verteilt.
Frau Bulle beschrieb, wie gut das Thema „Herberge“ zum Eggenhof passt:
– Der Eggenhof bietet Herberge für Menschen, die Unterstützung und Hilfe benötigen.
– Die Gemeinde bietet dem Eggenhof eine Herberge damit er seine Aufgabe wahrnehmen kann.
Es freut uns, dass Frau Merten und das ökumenischen Team die Spenden-einnahmen wieder dem Eggenhof zur Verfügung stellen.
So bekommt der Eggenhof Unterstützung, die er gut gebrauchen kann. Zum einen sind das die Aufmerksamkeit und das soziale Engagement. Das ist gelebte Inklusion. Der Eggenhof wird so immer wieder neu natürlicher Teil unserer Gemeinde Uttenreuth. Zum anderen hilft das Geld Mobi-Cards und Sportgeräte für die Bewohner zu finanzieren. Beides Dinge, die Mobilität und damit die Freiheit der Bewohner fördern.
Vielen Herzlichen Dank dafür!
Auf den Nachhauseweg gab es auch ein Geschenk vom Eggenhof. Jeder Teilnehmer bekam ein handgefertigtes Jesuskind auf einem Tannenzweig mit nach Hause. Es soll uns erinnern, dass wir alle Herberge für unsere Mitmenschen und das Kind aus Bethlehem sein können.

Emil freute sich natürlich auch über den Lebkuchen und Punsch, den es davor gab.
Für den Freundeskreis des Eggenhof,
Dr. Matthias Senn, 1. Vorsitzender

 

Bericht über die Martinsfeier

Pünktlich um 14.00 waren fast alle Bewohner im großen Speisesaal des Sozioth. Wohnheims versammelt. Fleißige Helfer hatten vorher dafür gesorgt, dass jeder einen Platz bekam.

Frau Ott, die auch die Moderation hatte, begrüßte alle und wünschte einen schönen Nachmittag.

Mit ein paar kurzen Gedanken stimmte sie die Bewohner auf den Martinstag ein und der Hinweis, dass es zum Kaffee Martinswecken, vom Freundeskreis gespendet, gab, erfreute die Bewohner.

Frau Homberg war als Vertretung des Freundeskreises eingeladen. Sie las eine Geschichte über St. Martin und das dazu gehörenden Brauchtum vor.

Anschließend fand eine rege Unterhaltung über die Geschichte und die verschiedenen bis heute noch erhaltenen Bräuche statt. Die Bewohner beteiligten sich sehr daran und konnten so manches aus früherer Zeit berichten.

Bei Kaffee und den prima schmeckenden Martinswecken klang die kleine Feier aus und alle waren sich einig: ein großes Dankeschön an den Freundeskreis.

Andrea Homberg

Oktoberfest im Soziotherapeutischen Wohnheim Eggenhof

Pünktlich zur Mittagszeit marschierte das Personal, prächtig gekleidet im Dirndl und Lederhose, in den Speisesaal des Wohnheims. Musikalisch begleitet wurden sie vom Klinikvorstand Helmut Nawratil, der eigens dazu auf seinem Akkordeon spielte. Nach einer herzlichen Begrüßung von Heimleiterin Karin Bulle übergab diese das „Zepter“ an Charlotte Ott, die durch den Nachmittag führte.

Die Dekoration der Tische war passend zum Thema von den Heimbewohnern gestaltet worden. Ein köstlicher Geruch von Schäuferla, Kaiserfleisch und Schnitzel zog durch den Saal.  Dazu danken wir dem Freundeskreis für die Übernahme der Kosten des Mittagessens.

Die Metzgerei Kress hatte alles vorbereitet und flugs wurde aufgetischt. „Nach dem Essen sollst du ruh´n oder tausend Schritte tun“ lautet ein Sprichwort. So spielte das „Musikduo“ mit Gitarre und Akkordeon auf und lud zur ersten Tanz- und Schunkelrunde ein. Kleine fränkische Geschichten und ein Quiz über Tradition und Brauchtum in Franken und Bayern sorgten für Erheiterung und rege Unterhaltung.

Zur Kaffeezeit überraschte Heimleiterin Karin Bulle ihre Mitarbeiter mit einem Lebkuchenherz, darauf stand: „Herzlichen Dank“ auch im Namen der Heimbewohner für die gute Zusammenarbeit. „Wenn die Bewohner sich gut versorgt und wohl fühlen, sind auch die Mitarbeiter zufrieden und machen ihre Arbeit gerne“, so Frau Bulle.

Nun ließen es sich alle bei Kaffee und „Küchle“ schmecken. Dazu passten natürlich zünftige „Kerwaliedla“ zum Mitsingen.

Der Nachmittag verging wie im Flug und nachdem noch etliche Liederwünsche der Bewohner erfüllt wurden, ging es dem Ende zu. Denn wenn es am Schönsten ist, soll man bekanntlich aufhören. Frau Bulle bedankte sich bei den Musikern mit einer Brotzeit, bei Frau Ott mit einem Blumenstrauß und alle Mitwirkenden bekamen einen tosenden Applaus.
Mit dem Abschiedslied von Lilli Marleen ließen wir das Oktoberfest ausklingen.

 

Charlotte Ott

Sommerfest: „Im Eggenhof brennt die gute Laune“

Im Eggenhof brennt die gute Laune“ Dieses Motto zum Sommerfest im Soziotherapeutischen Wohnheim Eggenhof lockte zahlreiche Gäste aus Nah und Fern an. Bei strahlendem Sonnenschein und einer leichten Priese war der Garten mit seinen vielen Plätzen schnell gefüllt.

Zu Beginn des Festes sang der „Eggenhof-Chor“, bestehend aus dem Personal , ein flottes Begrüßungslied zum „Anheizen“ der Stimmung.
Heimleiterin, Karin Bulle, begrüßte zahlreiche Ehrengäste, wie Kai Schadow (stellvertretend für Vorstand Helmut Nawratil), Karin Knorr (stellvertretend für den Bezirkstagspräsidenten Richard Bartsch), Uwe Schildbach (Bezirksrat), Frederic Ruth (Bürgermeister), den Freundeskreis mit seinem 1. Vorstand Herrn Matthias Senn, Heimbewohner aus Ansbach sowie viele Gäste aus Vereinen und Verbänden der Verwaltungsgemeinschaft Uttenreuth. Sie dankte herzlich für jegliche Unterstützung, die zur Inklusion unserer Heimbewohner beitragen.
Man merkte, dass das Miteinander in Uttenreuth wichtig ist und auch gepflegt wird.

Karin Knorr und Kai Schadow richteten Grüße von Bezirkstagspräsident Richard Bartsch und Klinikvorstand Helmut Nawratil aus und wünschten ein gutes Gelingen des Festes.

Kaffee, Kuchen und Bratwürste gehören zu jedem Fest und alle ließen es sich schmecken. Eine Tanzeinlage von der Jugendgarde der Buckenhofer Seku-Narren sorgte für begeisterten Applaus. Die Tombola organisiert durch den Freundeskreis verlockte zum Loskauf. Es gab keine Nieten.
Ein Highlight jagte das andere. So gab es ein Tauziehen mit einem Feuerwehrschlauch mit Prominenz und Personal, was für Erheiterung sorgte, denn die „Promis“ wurden buchstäblich „über den Tisch“ gezogen

Es galt ein altes Werksfeuerwehrauto zu besichtigen und sich an der Handpumpe auszuprobieren. Die Jugendfeuerwehr Uttenreuth zeigte ein „Ablöschmanöver“ und die jungen Feuerwehrleute machten dies hervorragend.

Zu tänzerischen Hochleistungen ermunterte und musikalisch begleitet hat Musiker Rudi (bekannt vom „Klimberkasten“) und hat damit die Gäste glänzend unterhalten. Und die Cheerl

Eine Führung durch´s Haus, organisiert vom Pädagogen Markus Siller, hatte viele Interessenten gefunden. Ein anschließendes Lob für familiäre Atmosphäre verbunden mit Herzlichkeit und großem Engagement war da der Heimleitung und dem Personal gewiss. Es kam keine Langeweile auf.

An den Ständen der Beschäftigungstherapie konnte man verschiedene Geschicklichkeitsspiele, wie den „Heißen Draht“ ausprobieren und schöne Keramikteile und Webteppiche bestaunen oder erwerben.
Ein „Gute Laune-Quizz“ strengte nochmal die geistige Fitness an. Es lockten dazu für die Gewinner tolle Preise.

Es gab nette Begegnungen und vielerlei Gespräche. Heimleiterin, Karin Bulle, bedankte sich bei allen Gästen, Akteuren, Kuchenspendern und Helfern, vor allen den Heimbewohnern für ein schönes gelungenes Fest.

Dorffest 2017

Stand: Freundeskreis Soziotherapeuthisches Wohnheim Eggenhof

Standpersonal: Frau Liegel, Herr Aumüller (bis 14.30 Uhr)

Zuerst ein Dankeschön an Frau Gorthol und das Aufbauteam vom Eggenhof für die Vorbereitung unseres Standes.

Wir hatten wieder einmal großes Glück mit dem Wetter. Nicht zu heiß und angenehm warm. Wir haben an diesem Tag wieder sehr gute Aufklärungsarbeit leisten können.

Die hauptsächlich aus Uttenreuther Bürgern kommenden Besucher waren alle sehr interessiert. Wir konnten sehr gut mit den Argumenten punkten, was der Freundeskreis bereits für die Bewohner alles angeschafft und unterstützt hat. Natürlich wurden auch bestehende Mitgliedschaften oder
Spender über den momentanen Stand der diesjährigen Maßnahmen des Freundeskreises unterrichtet.

Zwei Neumitglieder konnten wir an diesem Tag dazugewinnen. Weiteres Potzenzial ist auf jeden Fall in Uttenreuth noch vorhanden.

Einige Besucher wollen auch das Sommerfest am 8.7.17 besuchen.

Frau Liegel und mir hat es wieder viel Freude bereitet, für das Wohnheim „Werbung“ zu machen und Aufklärung im Ort zu betreiben.

Herzliche Grüße
Stephan Aumüller

Zirkusbesuch war ein Abenteuer

Spontan sind einige Bewohner des Soziotherapeutisches Wohnheims Eggenhof, in Begleitung von Frau Homberg und Frau Liegel, in die Vorstellung des in Uttenreuth gastierenden Zirkus gegangen.

Schon das Hineinkommen war sehr abenteuerlich. Aber wir haben es geschafft, sturzfrei und ohne hängen zu bleiben, über die Böschung mit ungemähtem Gras und Brombeerranken zum Eingang zu kommen. Wir freuten uns über die Logenplätze in der ersten Reihe.

Das jedoch hatte zur Folge, dass wir die Größe der Tiere aus nächster Nähe schon beachtlich fanden. Wann kann man schon zu einem Pferd aufblicken und einem Kamel von unten auf den Bauch schauen. Der Blick der Dromedare von oben herab auf uns hatte auch so seinen Reiz. Und der Clown staubte uns die Köpfe ab! Der Staubmenge die er aus seinem Tuch schüttelte muss aber von den Vorgängern gewesen sein. Da sind wir uns ganz sicher!

Seil- Trapez- Netz und Reifennummern der Artisten, hoch oben in der Zeltkuppel, faszinierten uns ebenso wie die Balanciernummern. Darunter auch zwei Kinder mit ca. 4 und 6 Jahren. In den Orient führten uns die Bauchtänzerinnen und der Feuerschlucker. Hunde schlugen Purzelbäume, Kamele und Pferde zeigten gemeinsam ihr Können in der Manege.

Auch eine eigene Pferdenummer mit stehenden Reitern auf dem Rücken war sehr spannend.

In der Pause haben wir uns nicht nehmen lassen auch die Tierschau zu begehen. Ein kleines Lama ist in Uttenreuth geboren und wir konnten sehen wie es bei der Mutter trinkt und schon ganz mutig herumstakst. Esel, ein Wasserbüffel, ein Bison und Kängurus zählen mit zu den ca. 100 Tieren die dieser Zirkus hat.

Nachdem wir uns um die „Tretminen“ der Tiere, die Wurzelstöcke und Grashubbel wieder ins Zelt manövriert hatten konnten wir den zweiten Teil der Vorführung genießen.

Danach meisterten wir die Herausforderung am Ausgang, nochmal über die Böschung auf den Gehweg zu kommen mit Bravour.

Es war ein eindrucksvoller, begeisternder Nachmittag der uns lange in Erinnerung bleiben wird. Wir danken ganz herzlich dass der Freundeskreis diesen Ausflug ermöglicht hat.

 

Anne Liegel (Text)
Charlotte Ott (Bilder)

Pfarrfest St. Kunigunde bei strahlendem Wetter

Dieses Jahr war fand das Pfarrfest der katholischen Gemeinde St. Kunigunde bei strahlendem Wetter statt. Eine Abordnung des Bewohner konnte am Nachmittag einen Ausflug dahin genießen. Die Effeltricher Musikanten spielten zünftige Musik. Nachmittags bei Kaffee und Kuchen ging es etwas ruhiger zu und zum Abendlob haben alle mit den Jugendlichen mitgesungen.

Margret Pfingsten am Stand
Pfarrfest Kunigunde

Besonderer Dank gilt unserm Mitglied Margret Pfingsten. Sie hatte – als Mitglied des Pfarrgemeinderats St. Kunigunde – die blendende Idee einen Informationstisch für den Eggenhof im Zelt des Pfarrfestes einzurichten. So konnten sich viele Mitglieder der Pfarrgemeinde und auch Gäste über den Eggenhof und den Freundeskreis informieren. Auch gab es reges Interesse für die Gegenstände der Therapie, die uns Charlotte Ott organisiert hat.

Vielen Dank Margret für Dein Engagement für unseren Freundeskreis!

Matthias Senn