Die Sparkasse hat sich eine neue Methode ausgedacht, wie man sich um Spenden zu Weihnachten bewerben kann. Das probieren wir jetzt einfach mal aus. Vielleicht sind wir ja erfolgreich.
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
Die Sparkasse hat sich eine neue Methode ausgedacht, wie man sich um Spenden zu Weihnachten bewerben kann. Das probieren wir jetzt einfach mal aus. Vielleicht sind wir ja erfolgreich.
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
Zur diesjährigen Kerwa gibt es viel zu berichten. Zuerst einmal war das Wetter super.
Jeder Uttenreuther hat natürlich seine eigene Erfahrung mit der Kerwa. Es ist ein Fest für alle. Für die Kleinen und die Großen. Für die Jungen und die Alten. Für die Evangelischen und die Katholischen.
Nachdem ich zusammen mit meiner Frau schon am Freitagabend richtig „Gas“ gegeben hatte, habe ich den – sicher sehr schönen – Samstag etwas ruhiger angehen lassen und mich auf die Kirche am Sonntag in der Früh gefreut. Vor der Kirche war ich laufen und gerade als ich beim Bäcker Böhm um die Ecke bog sah ich eine Gruppe Eggenhöfer.
Da freute ich mich, weil der Grundsatz: „Kerwa ist für alle da“ offensichtlich auch dieses Jahr bei uns in Uttenreuth galt. Gleichzeitig wusste ich, dass ich mich jetzt ganz schön beeilen muss, dass ich es noch rechtzeitig schaffe.
Ich habe es geschafft und an dem wunderbaren Gottesdienst am Tisch mit den Bewohnern des Eggenhofs in Begleitung von Frau Ott teilgenommen. Der Gottesdienst war Ökumenisch, weil beide Kirchen gemeinsam ihre Kerwa feiern. Die Minderheit der Katholiken hatte vor knapp über 50 Jahren bei ihrem Kirchenneubau festgelegt, dass dies so zu geschehen habe.
Das Thema war der Kerwa-Baum, wofür er steht und welche Erfahrungen jeder mit dem Baum, dem Schlagen, dem Schmücken, dem Aufstellen und dem Austanzen verbindet. Schön zu sehen war: dass das ganze Leben darin zu sehen war, auch die Teile, die man vielleicht nicht direkt ins Mikrofon sagt …
Zum Knöchla essen sind die Bewohner des Eggenhofs ja für Montag von der Gemeinde eingeladen. Charlotte hat mir schon versprochen, dass sie darüber wieder schreiben will. Das wird an dieser Stelle demnächst veröffentlicht.
Versammlung vom 30. April
Am 30. April fand die Mitgliederversammlung des Freundeskreis des soziotherapeutischen Wohnheimes Eggenhof e.V. im Sportraum des Wohnheims statt. Auf der Tagesordnung stand – neben den Berichten und dem Haushalt – unter Punkt 5 die Wahl des Vorstands.
Heimleitung und Mitglieder drücken Sorge über neue Gesetzeslage aus
Im Bericht der Heimleitung wies Herr Siller noch einmal auf die durch das Bundesteilhabegesetz (BTHG) hervorgerufenen Veränderungen hin. In der in der Stufe 3 des Gesetzes vorgesehenen strikten Trennung von Fachleistungen und existenzsichernden Leistungen sahen die Anwesenden für die Bewohnern des Eggenhofs wenig Vorteile, aber erheblichen administrativen Mehraufwand. Während Herr Siller davon sprach, dass die Herausforderungen beträchtlich aber schaffbar seien, waren andere Mitglieder deutlicher in der Wortwahl.
Eine große organisatorische Veränderung werden die zwei unterschiedlichen Leistungsbescheide durch den Kostenträger sein (Existenzsicherung und Fachleistung). Ab 01.01.2020 werden bisher vom Bezirk vereinnahmte Einkünfte (z.B. Renten) direkt an die Leistungsberechtigten freigegeben. Außerdem wird der vom Bezirk berechnete Betrag zur Existenzsicherung ebenso an die Bewohner direkt gezahlt. Von diesem Geld müssen die Kosten für Unterkunft, Verpflegung, Kleidung usw. beglichen werden.
Zu diesem Zweck ist es unumgänglich für jeden Klienten ein eigenes Konto bei einem Bankinstitut einzurichten. Durch die Neuregelung werden die Gesamtkosten nicht mehr von einer Hand gezahlt. Auch psychisch Kranke können ein eigenes Bankkonto haben. Es kann jedoch sein, dass durch die Aufgabenkreise ein Betreuer die Verwaltung der finanziellen Angelegenheiten für seine/seinen Betreute/Betreuten steuern und regeln muss. Dies ist im Betreuungsverfahren geregelt. Für einen Großteil der Bewohner vom Eggenhof ist dies der Fall, da aufgrund der Erkrankung hier die Unterstützung erforderlich ist. Für ehrenamtliche Betreuer ist es ein Mehraufwand, der in keinster Weise extra Zeit für den betreuten Bewohner bringt. Für manche Bewohner ist das neue Verfahren auch nicht begreifbar und völlig unverständlich.
Bericht des Vorstands, Kassiers und Kassenprüfers
Der 1. Vorstand Herr Senn erinnert zuerst noch einmal an die Zweckbestimmung des Vereines und berichtet dann über die fortlaufenden Tätigkeiten, wie z.B. Kegeln, Anschaffung von Sportgeräten, kleinere Ausflüge und die drei Mobi-Cards. Als besondere Aktionen hebt er das Dorffest, das Sommerfest, die Martins- und Nikolausfeier und den lebendigen Adventskalender hervor. Alle Aktivitäten können natürlich auf der Webseite (https://fk-eggenhof.de) nachgelesen werden.
Der Kassier listet genau, wie diese Aktionen sich in Euro und Cent ausdrücken, wie das Geld dazu dem Verein zufließt und was der Kontenstand zu jedem Zeitpunkt war.
Die Kassenprüfer bestätigen dem Kassier eine ordnungsgemäße, übersichtliche und korrekte Buch- und Kassenführung
Vorstand einstimmig widergewählt.
Der 1. Vorstand dankte dem gesamten Vorstand für die konstruktive und reibungslose Zusammenarbeit. Der gesamte Vorstand einschließlich Kassenwart, Schriftführer, Beisitzer und Kassenprüfer konnten für die Kandidatur für eine weitere Wahlperiode gewonnen werden. So verlief die Wahl zügig und einstimmig. Alle Kandidaten wurden wiedergewählt.
Ausblick auf das Sommerfest am 13. Juli
Am Samstag, den 13. Juli 2019 findet von 14:00 – 18:00 das Sommerfest unter dem Motto: „Wir finden Sport mordsgut – Fitness und Spaß im Eggenhof“. Alle Verwandte, Freunde, Anwohner und Interessierte am Eggenhof sind herzlich eingeladen.
Das Motto des lebendigen Adventskalender 2018 lautete: „Advent – Zeit des Lichts.“ Für den Eggenhof und seine Bewohner war dies ein besonderes treffendes Motto.
Zum einen kam am 18. Dezember der lebendige Adventskalender zum Eggenhof. Das Vorbereitungsteam hatte ein Fenster geschmückt und für ein passendes Programm gesorgt. Der Speisesaal war mit 39 Leuten noch besser gefüllt, als in den Vorjahren. Es kamen so wohl etwas mehr Bewohner zur Feier, als auch etwas mehr externe Gäste. Für die Bewohner sind friedvolle Gemeinschaft, Zugehörigkeit zur Gemeinde Uttenreuth und auch Inspiration sehr wichtig. Und genau das hat sich erfüllt an diesem Abend. Besonders treffend endete die Geschichte vom kleinen Peter, der erkennt wie selbst das kleinste Licht den Schrecken der Dunkelheit nehmen kann, mit den Worten: „Und mit jeder Kerze, die ich verschenke, werde ich einem Menschen ein Lächeln schenken.“
Zum anderen tun die Geldspenden, die der lebendigen Adventskalender über den ganzen Advent gesammelt und dem Eggenhof zukommen ließen, den Bewohner des soziotherapeutischen Wohnheim Eggenhof sehr gut. Sie helfen Bustickets zu kaufen, die ein Stück die Autonomie und Freiheit vergrößern. Außerdem werden Sportgeräte angeschafft, die sowohl der Gesundheit als auch der Gemeinschaft gut tun.
Als wir externen Gäste dann jeder eine kleine Kerze geschenkt bekamen, hat das nicht nur für ein Lächeln bei uns gesorgt, sondern auch bei den Bewohnern. Meine Kinder Emil und Michael hatten mich begleitet und waren in jedem Fall begeistert zu sehen, wie man aus einem Kaffeefilter einen organge-bunten, super schönen Lampion um eine (Elektro-) kerze basteln kann. Siehe Bild.
Vielen herzlichen Dank an sowohl das Team vom lebendigen Adventskalender, als auch an die Vorbereitungsgruppe und Bewohner des Eggenhof für den wunderbaren Abend.
Matthias Senn, 1. Vorsitzender
https://fk-eggenhof.de/
Wir haben uns sehr gefreut über diese Einladung:
Wir laden Sie herzlich ein zu unserer Weihnachtsspendenübergabe
am Montag, den 10. Dezember 2018, um 17:00 Uhrin die Sparkasse Erlangen, Hugenottenplatz 5, EG/Kundenhalle
Unsere Vorstände Herr Knorr und Frau Homberg, sowie Herr Siller als Vertreter des Wohnheims durften eine schöne Feier mit Musik und Ansprachen erleben und einen Umschlag mit 1000 Euro entgegennehmen.
VIELEN HERZLICHEN DANK AN DIE SPARKASSE
Um 9:24 Uhr sind die Buden aufgebaut. Das Wetter ist bis jetzt trocken. Der Nikolaus Markt kann kommen. Wir haben unseren Stand zwar erst morgen. Wir freuen uns über viele Besucher.
Der Wetterbericht sagte ein regnerisches und stürmisches Wochenende voraus. Leider hatte er Recht. Trotzdem gestaltete sich der Nikolausmakt mit seinen ansprechenden Buden sehr vielversprechend. Zahlreiche Vereine aus dem Gemeinde Leben hatten sich gut vorbereitet und alles schön geschmückt. Tatkräftig halfen Hausmeister Jochen Schönfelder und der Vorsitzende des Freundeskreises, Dr. Matthias Senn und mussten zum Aufbau schon samstagmorgens um 8 Uhr vor Ort sein.
Das soziotherapeutische Wohnheim hatte in diesem Jahr die „Hütte“ zum Sonntag gemietet. Um 14 fuhren Frau Anne Liegel vom Freundeskreis und Charlotte Ort mit einem voll beladenen Auto zum Nikolausmarkt. Um 15 Uhr sollte der Verkauf beginnen. Das Ausladen war auch dank eines Heimbewohner’s schnell geschehen, nun galt es alles auszupreisen und schön zu präsentieren. Zur Verstärkung kamen Ingrid und Stefan Aumüller, weitere Mitglieder des Freundeskreises, dazu und hatten leckeren Bio-Käse mitgebracht.
Was gab es alles Tolles am Stand? Schön genähte Säckchen gefüllt mit Walnüssen, gestrickte Schals, Marmelade, Perlensterne, Nikoläuse und Engel aus Ton, Stirnbänder, Schlüssel Anhänger und noch so einiges mehr. Der Uttenreuther Musikverein spielte wunderschöne Weihnachtslieder zum Auftakt.
Trotz der Regenfälle ließen es sich die Uttenreuther Bürger nicht nehmen den Markt zu besuchen und kleine Geschenke zu kaufen. Der Kinderchor unter Leitung von Claudia Hirschmann wurde freudig begrüßt und beklatscht. Dieser lockte zahlreiche Zuhörer an, unser Stand war gut besucht und durch den Bekanntheitsgrad unserer „aktiven Standbetreiber“ kam man auch gut ins Gespräch. Zwischendurch durfte ein Glühwein und eine leckere Bratwurst von Metzgerei Kress nicht fehlen. Das nasskalte Wetter kroch in die Knochen und so waren alle froh als es um 18:30 Uhr hieß: wir bauen so langsam ab! Alle halfen zusammen und beluden das Auto. Dr. Matthias Senn und Stefan Aumüller machten alles „besenrein“ und halfen beim Abbau der Hütte.
Die Anerkennung und das Lob der Besucher des Nikolausmarktes zeigte, dass es sich lohnt „präsent“ zu sein. Viele nahmen sich einen Flyer oder eine Visitenkarte des Freundeskreises mit. Ein großer Dank gilt allen Helfern, Spendern und besonders dem Freundeskreis der sich sehr für das Wohnheim einsetzt.
Wir wünschen allen eine schöne Adventszeit.
Bericht: Charlotte Ott
Pünktlich um 14.00 waren fast alle Bewohner im großen Speisesaal des Soziotherapeutischen Wohnheims versammelt. Viele fleißige Helfer hatten vorher dafür gesorgt, dass jeder einen Platz bekam.
Frau Agrelli begrüßte alle, wünschte einen schönen Nachmittag
und mit ein paar kurzen Gedanken stimmte sie die Bewohner auf den Martinstag ein.
Der Hinweis, dass es zum Kaffee Martinswecken vom Freundeskreis gab, erfreute die Bewohner.
Mit der Geschichte, über den Streik der Sterne, die Fr. Agrelli vorlas, regte sie die Bewohner etwas zum Nachdenken an.
Anschließend gab es noch ein Quiz zum Thema rund um St. Martin zu lösen.
Bei Kaffee, den prima schmeckenden Martinswecken und netten Unterhaltungen klang die kleine Feier aus und alle waren sich einig: ein großes Dankeschön an den Freundeskreis.
Sandra Agrelli
Bei absolut angenehmen Temperaturen haben wir auch dieses Jahr am Dorffest teilgenommen. Am Stand des Eggenhof gab es allerlei Dinge aus der Therapie zu kaufen. Wir haben sogar eine ganze Menge verkaufen können. Auf dem Bild sieht man unser Neumitglied Bernhard Gortol.
Außerdem könnten wir kräftig Werbung machen.
Herzlichen Dank an alle Helfer!
Auch in diesem Jahr waren wir beim Pfarrfest von Sankt Kunigunde vertreten. Unser Mitglied Margret Pfingsten hat wieder wunderbar unseren Verein vertreten. Unser Stand war super günstig gelegen gleich am Eingang des Zeltes.
Diverse Kleinigkeiten aus der Therapie bescherten uns stets die notwendige Aufmerksamkeit. Sogar ein neues Mitglied für den Freundeskreis könnten wir wer´ben.
Besonders schön war auch, dass ein Auto voll Bewohner das Pfarrfest besuchen konnten. Sie wurden wunderbar aufgenommen, auch deshalb weil sie regelmäßig zu den Veranstaltungen der Senioren kommen. So waren sie vielen Gemeindemitgliedern bekannt.
„Heit gemma auf´n Berch“! Zum Glück spielt das Wetter mit. Wir, das sind 9 Heimbewohner mit Schülerin Annalena und Frau Ott, machen uns auf den Weg mit dem Bus nach Erlangen. Wir rollen diesmal die Bergkirchweih von „hinten“ auf. Es ist erst 10.30 Uhr und noch wenig los. Aber es „riecht“ schon nach Popcorn, Gegrillten und Fisch. Gemütlich betrachten wir die einzelnen Fahrgeschäfte, vom Büchsenwerfen bis Geisterbahn ist alles vertreten. Natürlich machen wir gleich Fotos. Annalena kennt sich mit Fotografieren super aus. Endlich sind wir am Erichkeller angelangt. Wir suchen einen geeigneten Platz in der Nähe von Familie Müller, die bekannt für ihre guten Schaschlik ist. Kaum sitzen wir, zieht ein Wetter auf. Der Kellner lässt uns in die Vip-Lounge, einer nicht benutzten Musikbühne. Leckeren Rettich, Brezen und Käse holen wir uns als erstes. Dann entscheiden wir uns für Bratwürste und Schaschlik. Eine gute Stunde bleiben wir sitzen und schreiben noch eine Bergkarte ans Wohnheim. Anschließend schlendern wir zum Glückshafen und ziehen jeder ein Los. Die Gewinne sind mager. Jetzt marschieren wir zum Riesenrad. Dort sind wir schon angemeldet und bekommen einen Sonderpreis. Das Riesenrad ist 65 m hoch und leuchtet herrlich. Wer nicht mitfahren will, kann von Moni´s Bergstube aus zusehen. Ach wie herrlich ist die Aussicht über ganz Erlangen. Ein bisschen mulmig ist uns schon in so luftiger Höhe. Aber es macht riesigen Spaß. Am Erlanger Süßigkeitenstand kaufen wir noch gebrannte Mandeln, Kokosmakronen und Marzipankartoffeln für die „Daheimgebliebenen“. So mancher schleckt noch ein Eis mit Schokoglasur. Halt, einen Auftrag haben wir noch! Zwei originale Gulden-Brezen sollen wir noch mit heimbringen. So gehen wir bergab und kommen an einem Drehorgelspieler mit einem echten Papagei vorbei. Nach dem Brezenkauf kommt sogleich der Bus, welcher uns in die Stadt zurückbringt. Mit dem Bahnbus fahren wir nach Uttenreuth. Auf dem Heimweg zum Wohnheim merken wir schon, dass die Füße schwer werden und wir einen „mords“ Durst haben. Schön war´s.
Wir bedanken uns ganz herzlich beim Freundeskreis für den „Bergzuschuss“.