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Bericht über die Martinsfeier
Pünktlich um 14.00 waren fast alle Bewohner im großen Speisesaal des Sozioth. Wohnheims versammelt. Fleißige Helfer hatten vorher dafür gesorgt, dass jeder einen Platz bekam.
Frau Ott, die auch die Moderation hatte, begrüßte alle und wünschte einen schönen Nachmittag.
Mit ein paar kurzen Gedanken stimmte sie die Bewohner auf den Martinstag ein und der Hinweis, dass es zum Kaffee Martinswecken, vom Freundeskreis gespendet, gab, erfreute die Bewohner.
Frau Homberg war als Vertretung des Freundeskreises eingeladen. Sie las eine Geschichte über St. Martin und das dazu gehörenden Brauchtum vor.
Anschließend fand eine rege Unterhaltung über die Geschichte und die verschiedenen bis heute noch erhaltenen Bräuche statt. Die Bewohner beteiligten sich sehr daran und konnten so manches aus früherer Zeit berichten.
Bei Kaffee und den prima schmeckenden Martinswecken klang die kleine Feier aus und alle waren sich einig: ein großes Dankeschön an den Freundeskreis.
Andrea Homberg
Oktoberfest im Soziotherapeutischen Wohnheim Eggenhof
Pünktlich zur Mittagszeit marschierte das Personal, prächtig gekleidet im Dirndl und Lederhose, in den Speisesaal des Wohnheims. Musikalisch begleitet wurden sie vom Klinikvorstand Helmut Nawratil, der eigens dazu auf seinem Akkordeon spielte. Nach einer herzlichen Begrüßung von Heimleiterin Karin Bulle übergab diese das „Zepter“ an Charlotte Ott, die durch den Nachmittag führte.
Die Dekoration der Tische war passend zum Thema von den Heimbewohnern gestaltet worden. Ein köstlicher Geruch von Schäuferla, Kaiserfleisch und Schnitzel zog durch den Saal. Dazu danken wir dem Freundeskreis für die Übernahme der Kosten des Mittagessens.
Die Metzgerei Kress hatte alles vorbereitet und flugs wurde aufgetischt. „Nach dem Essen sollst du ruh´n oder tausend Schritte tun“ lautet ein Sprichwort. So spielte das „Musikduo“ mit Gitarre und Akkordeon auf und lud zur ersten Tanz- und Schunkelrunde ein. Kleine fränkische Geschichten und ein Quiz über Tradition und Brauchtum in Franken und Bayern sorgten für Erheiterung und rege Unterhaltung.
Zur Kaffeezeit überraschte Heimleiterin Karin Bulle ihre Mitarbeiter mit einem Lebkuchenherz, darauf stand: „Herzlichen Dank“ auch im Namen der Heimbewohner für die gute Zusammenarbeit. „Wenn die Bewohner sich gut versorgt und wohl fühlen, sind auch die Mitarbeiter zufrieden und machen ihre Arbeit gerne“, so Frau Bulle.
Nun ließen es sich alle bei Kaffee und „Küchle“ schmecken. Dazu passten natürlich zünftige „Kerwaliedla“ zum Mitsingen.
Der Nachmittag verging wie im Flug und nachdem noch etliche Liederwünsche der Bewohner erfüllt wurden, ging es dem Ende zu. Denn wenn es am Schönsten ist, soll man bekanntlich aufhören. Frau Bulle bedankte sich bei den Musikern mit einer Brotzeit, bei Frau Ott mit einem Blumenstrauß und alle Mitwirkenden bekamen einen tosenden Applaus.
Mit dem Abschiedslied von Lilli Marleen ließen wir das Oktoberfest ausklingen.
Charlotte Ott
Sommerfest: „Im Eggenhof brennt die gute Laune“
„Im Eggenhof brennt die gute Laune“ Dieses Motto zum Sommerfest im Soziotherapeutischen Wohnheim Eggenhof lockte zahlreiche Gäste aus Nah und Fern an. Bei strahlendem Sonnenschein und einer leichten Priese war der Garten mit seinen vielen Plätzen schnell gefüllt.
Zu Beginn des Festes sang der „Eggenhof-Chor“, bestehend aus dem Personal , ein flottes Begrüßungslied zum „Anheizen“ der Stimmung.
Heimleiterin, Karin Bulle, begrüßte zahlreiche Ehrengäste, wie Kai Schadow (stellvertretend für Vorstand Helmut Nawratil), Karin Knorr (stellvertretend für den Bezirkstagspräsidenten Richard Bartsch), Uwe Schildbach (Bezirksrat), Frederic Ruth (Bürgermeister), den Freundeskreis mit seinem 1. Vorstand Herrn Matthias Senn, Heimbewohner aus Ansbach sowie viele Gäste aus Vereinen und Verbänden der Verwaltungsgemeinschaft Uttenreuth. Sie dankte herzlich für jegliche Unterstützung, die zur Inklusion unserer Heimbewohner beitragen.
Man merkte, dass das Miteinander in Uttenreuth wichtig ist und auch gepflegt wird.
Karin Knorr und Kai Schadow richteten Grüße von Bezirkstagspräsident Richard Bartsch und Klinikvorstand Helmut Nawratil aus und wünschten ein gutes Gelingen des Festes.
Kaffee, Kuchen und Bratwürste gehören zu jedem Fest und alle ließen es sich schmecken. Eine Tanzeinlage von der Jugendgarde der Buckenhofer Seku-Narren sorgte für begeisterten Applaus. Die Tombola organisiert durch den Freundeskreis verlockte zum Loskauf. Es gab keine Nieten.
Ein Highlight jagte das andere. So gab es ein Tauziehen mit einem Feuerwehrschlauch mit Prominenz und Personal, was für Erheiterung sorgte, denn die „Promis“ wurden buchstäblich „über den Tisch“ gezogen
Es galt ein altes Werksfeuerwehrauto zu besichtigen und sich an der Handpumpe auszuprobieren. Die Jugendfeuerwehr Uttenreuth zeigte ein „Ablöschmanöver“ und die jungen Feuerwehrleute machten dies hervorragend.
Zu tänzerischen Hochleistungen ermunterte und musikalisch begleitet hat Musiker Rudi (bekannt vom „Klimberkasten“) und hat damit die Gäste glänzend unterhalten. Und die Cheerl
Eine Führung durch´s Haus, organisiert vom Pädagogen Markus Siller, hatte viele Interessenten gefunden. Ein anschließendes Lob für familiäre Atmosphäre verbunden mit Herzlichkeit und großem Engagement war da der Heimleitung und dem Personal gewiss. Es kam keine Langeweile auf.
An den Ständen der Beschäftigungstherapie konnte man verschiedene Geschicklichkeitsspiele, wie den „Heißen Draht“ ausprobieren und schöne Keramikteile und Webteppiche bestaunen oder erwerben.
Ein „Gute Laune-Quizz“ strengte nochmal die geistige Fitness an. Es lockten dazu für die Gewinner tolle Preise.
Es gab nette Begegnungen und vielerlei Gespräche. Heimleiterin, Karin Bulle, bedankte sich bei allen Gästen, Akteuren, Kuchenspendern und Helfern, vor allen den Heimbewohnern für ein schönes gelungenes Fest.
Dorffest 2017
Stand: Freundeskreis Soziotherapeuthisches Wohnheim Eggenhof
Standpersonal: Frau Liegel, Herr Aumüller (bis 14.30 Uhr)
Zuerst ein Dankeschön an Frau Gorthol und das Aufbauteam vom Eggenhof für die Vorbereitung unseres Standes.
Wir hatten wieder einmal großes Glück mit dem Wetter. Nicht zu heiß und angenehm warm. Wir haben an diesem Tag wieder sehr gute Aufklärungsarbeit leisten können.
Die hauptsächlich aus Uttenreuther Bürgern kommenden Besucher waren alle sehr interessiert. Wir konnten sehr gut mit den Argumenten punkten, was der Freundeskreis bereits für die Bewohner alles angeschafft und unterstützt hat. Natürlich wurden auch bestehende Mitgliedschaften oder
Spender über den momentanen Stand der diesjährigen Maßnahmen des Freundeskreises unterrichtet.
Zwei Neumitglieder konnten wir an diesem Tag dazugewinnen. Weiteres Potzenzial ist auf jeden Fall in Uttenreuth noch vorhanden.
Einige Besucher wollen auch das Sommerfest am 8.7.17 besuchen.
Frau Liegel und mir hat es wieder viel Freude bereitet, für das Wohnheim „Werbung“ zu machen und Aufklärung im Ort zu betreiben.
Herzliche Grüße
Stephan Aumüller
Zirkusbesuch war ein Abenteuer
Spontan sind einige Bewohner des Soziotherapeutisches Wohnheims Eggenhof, in Begleitung von Frau Homberg und Frau Liegel, in die Vorstellung des in Uttenreuth gastierenden Zirkus gegangen.
Schon das Hineinkommen war sehr abenteuerlich. Aber wir haben es geschafft, sturzfrei und ohne hängen zu bleiben, über die Böschung mit ungemähtem Gras und Brombeerranken zum Eingang zu kommen. Wir freuten uns über die Logenplätze in der ersten Reihe.
Das jedoch hatte zur Folge, dass wir die Größe der Tiere aus nächster Nähe schon beachtlich fanden. Wann kann man schon zu einem Pferd aufblicken und einem Kamel von unten auf den Bauch schauen. Der Blick der Dromedare von oben herab auf uns hatte auch so seinen Reiz. Und der Clown staubte uns die Köpfe ab! Der Staubmenge die er aus seinem Tuch schüttelte muss aber von den Vorgängern gewesen sein. Da sind wir uns ganz sicher!
Seil- Trapez- Netz und Reifennummern der Artisten, hoch oben in der Zeltkuppel, faszinierten uns ebenso wie die Balanciernummern. Darunter auch zwei Kinder mit ca. 4 und 6 Jahren. In den Orient führten uns die Bauchtänzerinnen und der Feuerschlucker. Hunde schlugen Purzelbäume, Kamele und Pferde zeigten gemeinsam ihr Können in der Manege.
Auch eine eigene Pferdenummer mit stehenden Reitern auf dem Rücken war sehr spannend.
In der Pause haben wir uns nicht nehmen lassen auch die Tierschau zu begehen. Ein kleines Lama ist in Uttenreuth geboren und wir konnten sehen wie es bei der Mutter trinkt und schon ganz mutig herumstakst. Esel, ein Wasserbüffel, ein Bison und Kängurus zählen mit zu den ca. 100 Tieren die dieser Zirkus hat.
Nachdem wir uns um die „Tretminen“ der Tiere, die Wurzelstöcke und Grashubbel wieder ins Zelt manövriert hatten konnten wir den zweiten Teil der Vorführung genießen.
Danach meisterten wir die Herausforderung am Ausgang, nochmal über die Böschung auf den Gehweg zu kommen mit Bravour.
Es war ein eindrucksvoller, begeisternder Nachmittag der uns lange in Erinnerung bleiben wird. Wir danken ganz herzlich dass der Freundeskreis diesen Ausflug ermöglicht hat.
Anne Liegel (Text)
Charlotte Ott (Bilder)
Pfarrfest St. Kunigunde bei strahlendem Wetter
Dieses Jahr war fand das Pfarrfest der katholischen Gemeinde St. Kunigunde bei strahlendem Wetter statt. Eine Abordnung des Bewohner konnte am Nachmittag einen Ausflug dahin genießen. Die Effeltricher Musikanten spielten zünftige Musik. Nachmittags bei Kaffee und Kuchen ging es etwas ruhiger zu und zum Abendlob haben alle mit den Jugendlichen mitgesungen.
Besonderer Dank gilt unserm Mitglied Margret Pfingsten. Sie hatte – als Mitglied des Pfarrgemeinderats St. Kunigunde – die blendende Idee einen Informationstisch für den Eggenhof im Zelt des Pfarrfestes einzurichten. So konnten sich viele Mitglieder der Pfarrgemeinde und auch Gäste über den Eggenhof und den Freundeskreis informieren. Auch gab es reges Interesse für die Gegenstände der Therapie, die uns Charlotte Ott organisiert hat.
Vielen Dank Margret für Dein Engagement für unseren Freundeskreis!
Matthias Senn
Bericht von der Mitgliederversammlung
Alle Tagesordnungspunkte wurden abgearbeitet
Genau, wie in der Einladung beschrieben, wurde die Tagesordnung angenommen und abgearbeitet.
- Herr Senn hielt den Bericht des Vorstand
- Herr Knoerr den Bericht des Schatzmeisters
- Herr Hager den des Kassenprüfers mit dem Antrag auf Entlastung des Vorstands
Neuwahlen
Gemäß Satzung gab es Neuwahlen für den Vorstand, die Beisitzer und die Kassenprüfer. Da alle Beteiligten Ihre Aufgabe gerne und gut machen, gab es kein Veränderungen der Zuständigkeiten und alle Positionen wurden einstimmig wiedergewählt.
Hier ein Bild der Vorstände, die mit Blumen für Ihre Mühen und Ihr Engagement geehrt wurden:
Brennpeter
Unter dem Tagesordnungspunkt „Sonstiges“ gab es eine Wortmeldung zum Thema aktuelle Anschaffungen. Der lange gewünschte Ersatz des „Brennpeters“ ist nun beschafft und Frau Ott zeigte, was für schöne Werkstücke damit in der Therapiegruppe gefertigt werden:
Protokoll
Das Protokoll wurde von Frau Liegel erstellt und steht zum Download bereit: 170515Protkokoll-MV-2017
Mitgliederversammlung am Mittwoch 5.4.2017
Liebe Mitglieder des Förderkreises,
gemäß unserer Satzung §8 Abs. 2 lade ich Sie zur Jahreshauptversammlung am Mittwoch, den 05. April 2017 um 19.30 Uhr im Sportraum/Dachgeschoss des Eggenhofs ein.
In der per Post zugestellten Einladung hat sich ein Tippfehler einschlichen. Da steht fälschlicherweise Dienstag. Es ist Mittwoch, der 5. April.
Tagesordnung:
1. Begrüßung, Feststellung der Ladung und der Tagesordnung
2. Tätigkeitsbericht des Vorstands, Kassenbericht mit Bekanntgabe der Spendeneinnahmen
3. Bericht der Kassenprüfer und Antrag auf Entlastung der Vorstandschaft
4. Wahl des Vorstands
5. Wahl der Kassenprüfer
5. Bericht der Heimleitung, Geplante Veranstaltungen des Heimes
8. Beschlussfassung über Haushaltsvoranschlag für das laufende Geschäftsjahr
9. Allgemeine Aussprache
Herzliche Grüße
Matthias Senn
1. Vorsitzender
Ein langersehnter Wellnesstag in Bad Staffelstein
Zuerst die Checkliste:
- Termin finden
- Teilnehmer informieren
- Mittagessen abbestellen
- Lunchpakete bestellen
- Medikamente stellen
- Badesachen bereitlegen
- Problematik der benötigten Badeschlappen
- Abfahrtszeit ausmachen
- Sommerzeit berücksichtigen
Ein wundervoller> Frühlingstag erwartete uns und wir waren „happy“! Endlich ging´s los. Ein Stück fuhren wir Landstraßen und hatten in Marloffstein eine wundervolle Aussicht auf die fränkische Schweiz.
Über die A73 fuhren wir durch gefühlte 100 Baustellen bis Bamberg über Kemmern, Breitengüßbach Richtung Lichtenfels. Vor uns entdeckten wir zuerst den Staffelberg zur rechten Seite und zur linken Kloster Banz. „Des g´hört der CSU“ meinte Frau Beck.
Eine malerische Kulisse von Vierzehnheiligen erblickten wir vor der Ausfahrt -Kurbad Staffelstein. Endlich angekommen! Nach einer kurzen Stärkung aus unseren Lunchpaketen konnten wir es kaum erwarten den Thermenbereich zu erleben.
Was gab es alles für Möglichkeiten? Zuerst genossen wir das Außenbecken bei strahlendem Sonnenschein. Schon waren wir mitten in der Wassergymnastik. Ein schon in die Jahre gekommener Fitnesstrainer machte doch glatt den Vortänzer für Freestyle im Wasser. Für uns war das kein Problem! Verschiedene Whirlpools mit unterschiedlichen Temperaturen und Massagedüsen galt es auszuprobieren. Auch das Dampfbad trieb uns den Schweiß auf die Stirn. Ein paar mutige, nämlich nur Charlotte, durchwatete das Kneipbecken. Ein Wasserfall prasselte auf unsere Nacken und in einer Grotte gab es Wellenrauschen wie am Meer. Leider mussten wir nach 2 Stunden Wellness das Bad schon wieder verlassen.
Wir belohnten uns noch mit einer Tasse Kaffee, schrieben gemeinsam unsere Erlebnisse auf und traten die Heimreise an. Hoffentlich können wir mal wieder nach Staffelstein.
6 Heimbewohner mit Frau Ott und Frau Sieber